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STADTRADELN geht in die 10. Runde

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UETZE/BURGDORF (r/jk). Seit 2008 treten deutschlandweit Kommunalpolitiker und Bürger für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Die Gemeinde Uetze ist vom 28. Mai bis 17. Juni mit von der Partie. In diesem Zeitraum können Mitglieder des Kommunalparlaments sowie alle Bürger und alle Personen, die in der Gemeinde Uetze arbeiten oder einem Verein angehören bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter stadtra-deln.de/Uetze/ Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren sowie tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden. Jeder kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die RadlerInnen so oft wie möglich das Fahrrad privat und beruflich nutzen. Bürgermeister Werner Backeberg hofft auf eine rege Teilnahme aller Bürger, Parla-mentarier und Interessierten beim STADTRADELN, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen. Folgende Stadtradeln-Termine bietet der ADFC Burgdorf/Uetze an: - 28. Mai: Sternfahrt nach Hannover, Start: Uetze 8 Uhr, Hindenburgplatz. Ziel ist die Erlebnisausstellung „Alles rund ums Rad – StadtMensch&FahrRad“ auf dem Opernplatz. Die Sternfahrt führt über Burgdorf bis nach Altwarmbüchen. Dort werden weitere Sternfahrergruppen erwartet und von dort geht es dann mit Polizeibegleitung zum Opernplatz. Mehr dazu – auch...

Ein Sieg für die Herren 60

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THÖNSE (r/jk). Die Tennis-Herren 60 des SSV Thönse sind in der Nordliga dem Klassenerhalt ein großes Stück näher gekommen. Beim Schenefelder TC gelang ein 6:3-Sieg. Das Schlüsselspiel gab es an Nr. 2 zwischen A. Kühn gegen den starken H.Rosengarten, das der Schenefelder wegen Verletzung aufgeben musste. Klaus Rein, der im Wechsel mit F. Kowalewski diesmal an Nr. 6 spielte, verlor erwartungsgemäß seinen 1. Einsatz in der hohen Klasse. Äußerst erfreulich, dass die anderen Einzel (A. Hillmann; D. Narten; R. Karpenstein und G. Roggenbrodt) siegreich gestaltet werden konnten. Damit hatten die Thönser das Spiel nach den Einzel mit dem 5:1 schon gewonnen und die Doppel konnten entspannt angegangen werden. Das „Erfolgsdoppel“ Karpenstein/Nipp hat mit einem Sieg das gute Endergebnis hergestellt. Die beiden anderen Doppel gingen verloren., Mit gestärktem Selbstbewusstsein sehen die Herren 60 dem 1. Heimspiel am 20. Mai gegen TC Falkenberg entgegen. Aufgrund der Stärke des Gegners dürften aber kaum Siegchancen bestehen. Zumal F. Dannenberg und W. Kürschner verletzt sind.

Gentle Groove auf Bodes Hof

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Gentle Groove. WETTMAR (r/jk). Nach dem kleinen Fest der Gestaltung mit den Kunsthandwerkern von „Handmade“ geht es auf Bodes Hof, Bruchstraße 5, in Wettmar weiter. Am Samstagabend, 27. Mai, treten ab 19.30 Uhr alte Bekannte auf: „Gentle Groove“ mit Sigrid Thöling (voc./g.) aus Wathlingen, René Gilly (voc./g.) aus Nienhagen und Werner Schellhas (keyb.) aus Wettmar. Die Band hat sich neu formiert und spielt in kleiner Besetzung, diesmal in der Diele von Bodes Hof mit neuem Programm. Das Repertoire umfasst jetzt größtenteils Eigenkompositionen mit vorwiegend englischen Texten – von sanften Balladen bis hin zum Rock´n Roll. Dazu kommen einige Coverversionen von Klassikern aus dem Bereich Rock/Pop sowie ein paar Jazzstücke, die Gentle Groove nach eigenen Vorstellungen arrangiert hat. Es ist also „angerichtet“ für einen groovenden Live-Musik-Abend. Der Eintritt ist frei, der Hut geht rum. Prosecco, Wein, Bier und Wasser gibt es gegen Spende natürlich auch.

Öffentliche Tour auf Segways durch das Umland

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Nach der großen Resonanz im vergangenen Jahr bietet Stadtmarketing Burgdorf am 4. Juni wieder eine neue Stadtführung mit Segways an. BURGDORF (r/jk). Nach der großen Resonanz im vergangenen Jahr bietet der Veranstalter Stadtmarketing Burgdorf (SMB) am Pfingstsonntag, 4. Juni, eine weitere Segway-Tour im Rahmen der Saison der öffentlichen Stadtführungen an. Sie führt durch das Burgdorfer Umland. Treffpunkt ist um 15.00 Uhr am Wicken-Thies-Brunnen auf dem Spittaplatz. Bei einem Segway handelt es sich um ein auf zwei Rädern elektrisch angetriebenes Ein-Personen-Transportmittel mit einer Maximalgeschwindigkeit von 20 Kilometern pro Stunde. Die Steuerung verläuft durch die Verlagerung des eigenen Gewichts und ist schnell zu erlernen. Vor dem Tourbeginn erhalten die Teilnehmer eine ausführliche theoretische und praktische Einführung in die Bedienung. Das gesamte Programm dauert ca. zwei Stunden. Auf Wunsch stellen die Organisatoren einen kostenlosen Sicherheitshelm zur Verfügung. Teilnahmevoraussetzungen sind ein Mindestalter von 15 Jahren, ein Körpergewicht im Rahmen von 45 bis 120 Kilogramm und das Vorliegen einer Mofa-Prüfbescheinigung oder eines höher wertigen Fahrzeugführerscheins. Teilnehmerkarten für 50 Euro (Tageskasse: 55 Euro) gibt es bei Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Straße 2, Tel. 05136/1862.

LandFrauen fahren nach Ebstorf

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ALTKREIS BURGDORF (jk). Am 14. Juni ab 7.45 Uhr bietet der Kreisverband der LandFrauen eine Busfahrt nach Ebstorf an. Die Fahrtteilnehmer treffen sich auf dem Schützenplatz in Lehrte. Auf dem Programm steht eine Besichtigung des beeindruckenden Heideklosters mit seinen Kunstschätzen. Mittagessen ist auf Hof Haram in Oldendorf geplant. Am Nachmittag findet eine Betriebsbesichtigung mit Zuchtgarten des Kartoffelzüchters BNA statt. Die Kosten betragen: 40 Euro für Busfahrt, Mittagessen, Führungen. Rückkehr gegen 19 Uhr. Anmeldung bis 23. Mai an Anette Kobbe, Tel. 05175 2126, Email: Anette.Kobbe@gmx.de.

Vom Großen Stern bis zum Schauburg-Kino

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Bürgermeister Alfred Baxmann (rechts) im Gespräch mit Christel Hoffmann-Pilgrim. BURGDORF (r/jk). In der KulturWerkStadt (Poststraße 2) ist bis zum Pfingstmontag, 5. Juni, die Ausstellung „Lieblingsorte in Burgdorf“ zu sehen. Gemeinsame Gastgeber sind der VVV, der Förderverein Stadtmuseum und die Stadt Burgdorf. Im Rahmen des 40. Internationalen Museumstages am Sonntag, 21. Mai, findet um 14.30 Uhr eine Sonderführung mit Anke Gehrke vom Ausstellungsteam statt. Der Eintritt ist frei. 32 Burgdorferinnen und Burgdorfer – darunter viele bekannte Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben – haben sich von dem Fotografen Joachim Lührs an ihrem Lieblingsort ablichten lassen. Dabei sind viele sehenswerte Aufnahmen entstanden, die auf Schautafeln wiedergegeben werden. Die Textbeiträge geben einen Einblick in den biografischen Hintergrund der beteiligten Personen und in die persönlichen Gründe für die jeweilige Auswahl des Lieblingsortes. Kurz gefasste Informationen über die Geschichte und Vorzüge der Lieblingsorte sowie Exponate aus ihrem Umfeld runden die Ausstellung ab. Die Bandbreite der präsentierten Plätze und Gebäude reicht vom Großen Stern im Burgdorfer Holz über einladende gastronomische Örtlichkeiten bis zur St. Pankratius-Kirche und dem Neuen Schauburg-Kino. Als bekannteste Burgdorfer sind Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen und Bürgermeister Alfred Baxmann vertreten. Am 21. Mai findet in Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits der 40. Internationale Museumstag statt. Den weltweiten Aktionstag der Museen ruft der Internationale Museumsrat ICOM jährlich aus. Ziel der Aktivitäten an diesem Tag ist es, auf die thematische Vielfalt der mehr als 6.500 Museen in Deutschland aufmerksam zu machen und die Bedeutung der Museumsarbeit als Beitrag zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben zu verdeutlichen. Zugleich sind die Besucher eingeladen, die reichen Schätze in den Museen zu erkunden und sich vom kreativen Engagement der Museumsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter begeistern zu lassen. Nach dem Besuch der...

Agility beim PHSV Burgdorf

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BURGDORF (r/jk). Beim PHSV Burgdorf findet am Sonntag, 21. Mai, die Landesverbandssiegerprüfung in der Sportart Agility statt, bei der Hund und Mensch einen Geschicklichkeitsparcours (Foto) bewältigen müssen. Zum Zuschauen lädt der PHSV Burgdorf in der Zeit von 10.00 bis 15.00 herzlich ein. Die Veranstaltung findet auf der Platzanlage in Burgdorf, Am Hundesportplatz (Feldweg von der Steinwedeler Straße zwischen FC und Sczakiel) statt. Der Eintritt ist frei.

Anmeldeschluss für MARKTSPIEGEL-CUP verlängert

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REGION. Der diesjährige MARKTSPIEGEL-CUP und -POKAL findet parallel vom 24. Juli bis 5. August statt. Die Einladungen sind allen teilnahmeberechtigten Vereinen Anfang April zugesandt worden. Da in den meisten Ligen der Auf- und Abstieg erst am letzten Spieltag, Sonntag, 28. Mai, entschieden wird, wird der ursprüngliche Anmeldeschluss von Freitag, 26. Mai auf Freitag, 2. Juni, verschoben.

„Füreinander da sein, heißt…“

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UETZE (r/jk). Bereits vor 10 Jahren richteten die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden der Gemeinde Uetze und die Gemeindeverwaltung den „Sozialfonds“ ein, um allen Kindern und Jugendlichen im Gemeindegebiet gleiche Chancen zur Teilhabe zu ermöglichen. In den Sozialfonds können Einzelpersonen, Firmen oder Initiativspender einzahlen. Familien, die auf Unterstützung angewiesen sind, erhalten z.B. Zuschüsse für Schulmaterialien, Brillen, Freizeitaktivitäten oder Klassenfahrten. Zudem werden die Gelder für Projekte wie Familienkochkurse, Reitfreizeiten oder ähnlich verwendet. In Kooperation mit der Kunstspirale Hänigsen startet nun am Schulzentrum Uetze ein Kreativwettbewerb. Alle Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen sind aufgerufen, Zeichnungen, Malereien, Fotos oder Skulpturen rundum das Thema „Gemeinsam können wir…“ oder „Füreinander da sein, heißt…“ anzufertigen. Ob im Unterricht in Gruppen oder nach der Schule zu Hause – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Abgabeschluss für die Einreichung der Kunstwerke im Büro der Ganztagsschule am Schulzentrum (Raum 059) ist Freitag, 9. Juni. Die „Meisterwerke“ werden beim Zwiebelfest prämiert und ausgestellt. Zudem dienen sie als Motive für Postkarten, die während des Zwiebelfestes zu kaufen sind. Der Erlös fließt zu 100 Prozent in den Sozialfonds. Bei Fragen zum Kreativwettbewerb oder Sozialfonds gibt es Auskunft über E-Mail: sozialfonds@uetze.de.

Tennis zum Schnuppern

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BURGDORF (r/jk). Wegen der großen Nachfrage verlängert der TC Grün-Gelb Burgdorf das Angebot „Tennis schnuppern für jedermann“. Jeweils am Samstag, 20. Mai, sowie am 3. und 10. Juni, von 10 bis 12 Uhr, bietet der Südstadt-Tennisclub Gelegenheit für Erwachsene und Kinder unter kompetenter Anleitung Tennis zu schnuppern. Anfänger finden dabei heraus, ob Tennis spielen ihr Hobby werden könnte. Geübte Interessenten stellen fest, ob der Club an der Scharlemannstraße mit seinen Bedingungen ihr sportliches Zuhause werden könnte. Das Probetennis ist natürlich kostenlos. Rackets werden gestellt. Informationen bei Sportwart Ralf Schaper (Tel. 05136/83106) und Jugendwartin Hilda Scholz-Rostock (Tel. 05136/86698).

Isernhagen liest vor

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ISERNHAGEN (jk). Die Initiative „Isernhagen liest vor“ … macht weiter Bilderbuchkino mit Beamer und Buch für neugierige Kinder ab 3 Jahren. Jeden 2. und 4. Montag im Monat wird von 16:00 bis 17:00 Uhr in der Gemeindebücherei Altwarmbüchen, Bothfelder Str. 26, vorgelesen. Am Montag, 22. Mai 2017, geht es mit der Geschichte „Mama Muh geht schwimmen“ weiter. Es ist keine Anmeldung nötig, das Angebot ist kostenlos.

Busfahrer verursacht Verkehrsunfall

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Der Bus kam erst an einem Baum zum Stehen. BURGWEDEL (dno). Aus noch ungeklärter Ursache hat ein RegioBus-Fahrer am vergangenen Dienstagnachmittag im Bushaltestellenbereich des Schulzentrums Auf der Ramhorst einen Verkehrsunfall verursacht. Der 52-jährige war gegen 13.30 Uhr auf der Hannoverschen Straße in Richtung stadtauswärts unterwegs. Zu dieser Zeit befand sich ein 51-jähriger Passagier im Bus. An der Einmündung Auf der Ramhorst versuchte er nach links in den Bushaltestellenbereich des Schulzentrums abzubiegen, in dem sich etwa 100 Schüler/innen aufhielten. Bereits beim Abbiegen verlor der Fahrer offensichtlich das erste Mal die Kontrolle über den Bus und beschädigte einen Zaun. Im weiteren Verlauf geriet er auf den rechten, erhöhten Gehwegbereich und fuhr einen Straßenbaum samt Halterung um. Weiterhin zerstörte er ein gläsernes Bushaltestellenhäuschen, riss die Halterung eines zweiten Baumes ab, überfuhr eine Straßenlaterne und touchierte anschließend einen wartenden RegioBus. Beim Verlassen der Anlage fuhr er nicht wie vorgesehen, an der Ausfahrt rechts oder links, sondern geradeaus, quer über die Fahrbahn der Hannoverschen Straße und prallte mit der linken Fahrzeugseite gegen einen weiteren Straßenbaum. Dort kam er zum Stehen. Der 52-Jährige, war im Bus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Schwer verletzt, aber nicht lebensgefährlich, kam er ins Krankenhaus. Der 51-jährige Passagier blieb unverletzt, wie auch der Fahrer des gerammten RegioBusses. Ein 15-jähriges Mädchen wurde im Zuge des zersplitterten Bushaltestellenhäuschens durch Glassplitter leicht verletzt. Ebenfalls leicht verletzt wurde ein 16-Jähriger, der wegen der Fahrweise des Busses zur Seite gesprungen war. Beide Jugendlichen wurden vor Ort ambulant behandelt. Darüber hinaus erlitt ein ebenfalls 16-jähriger Fahrgast im touchierten RegioBus eine leichte Verletzung. Er kam mit einem Rettungswagen zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. „Alle Schülerinnen und Schüler konnten im Bedarfsfall über das...

Schicksale im Erinnerungsschatten

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Der Burgdorfer „Benefizz-Laden“ hatte in Rahmen seiner Veranstaltungsreihe „Erzähl-Café“ Dr. Rolf Keller von der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten in Celle eingeladen. BURGDORF (gb). Im Vorfeld zur angekündigten Veröffentlichung des vom Arbeitskreis „Stadtgeschichte“ gerade fertiggestellten Buches „Im Schatten des Vergessens – Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und heimatlose Ausländer in Burgdorf 1939-1950“, war Dr. Rolf Keller im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Erzähl-Café“ zu Gast im Burgdorfer Benefizz-Laden. Rolf Keller studierte Neuere Geschichte und forschte unter anderem zu bestimmten nationalsozialistischen Stammlagern (Stalag) in Niedersachsen, in denen während des Zweiten Weltkriegs hauptsächlich sowjetische Kriegsgefangene inhaftiert waren. In der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten mit Sitz in Celle leitet Keller die Abteilung Gedenkstättenförderung Niedersachsen, die die regionale Gedenkstättenarbeit des Bundeslandes finanziell und bei der Entwicklung von Gedenkstättenkonzeptionen unterstützt. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des Nationalsozialismus, insbesondere der Kriegsgefangenschaft und der Kriegsgefangenen-, Konzentrations- und Arbeitslager sowie der Zwangsarbeit. Im „Benefizz“ war Rolf Keller erschienen, um den etwa 50 Interessierten das Thema „Vernichtungspolitik und Zwangsarbeit – Sowjetische Kriegsgefangene in Niedersachsen 1941-1945“ näher zu bringen: „Das ist keine leicht verdauliche Geschichte, denn die sowjetischen Kriegsgefangenen waren die größte Opfergruppe in Niedersachsen. Ihre Todesrate war zudem drastisch höher als die anderer Nationalitäten. Hauptursache war Entkräftung im Laufe ihres Arbeitseinsatzes in der Waffenindustrie.“ Ab Juli 1941 hielt die Deutsche Wehrmacht zehntausende Rotarmisten in drei so genannten „Russenlagern“ in der Lüneburger Heide gefangen. In Oerbke (nahe Bad Fallingbostel), Wietzendorf (nahe Soltau) und Bergen-Belsen (Landkreis Celle) verfügten sie nicht einmal über einfachste Unterkünfte. „Die Tragödie dieser Menschen, die Opfer der Hitler- und Stalin-Diktatur waren, liegt immer noch im Erinnerungsschatten“, unterstrich Keller. Mit dem Buch, das am...

LAN-Party #2 im Burgdorfer JohnnyB.

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Christian Voß (Lehrte) und das „Play-Germany“-Team laden zur LAN-Wochenendparty #2 ins Burgdorfer JohnnyB. ein. BURGDORF/ALTKREIS (gb). Die ersten Arten von LAN-Parties entstanden etwa zwischen 1987 und 1990. LAN („Local Area Network“) ist ein Zusammenschluss von privaten Computern, die durch ein lokales Netzwerk verbunden werden. Anschließend können sich die Teilnehmer in Computerspiel-Turnieren messen. Ein solches Treffen findet in der Zeit vom 25. Mai (Christi Himmelfahrt) bis 28. Mai bereits zum zweiten Mal im Burgdorfer Jugend- und Kulturzentrum JohnnyB. statt. Und erneut ist das „Play-Germany“-Team um den Lehrter Christian Voß für die Organisation und den geregelten Verlauf der Veranstaltung verantwortlich. Erstes Highlight wird am Herren-/Männer-/Vatertag (25.5.) um 22.00 Uhr eine große Lasershow zum Event-Start sein, der mit einem preisgestaffelten Besucherticket beigewohnt werden kann. Teilnehmende Gamer bezahlen für den Spaß 30 Euro (Vorkasse), Kurzentschlossene müssen an der Abendkasse 35 Euro berappen. Frühzeitige Anmeldungen werden über www.pg-lan.de erbeten. „Mitveranstalter JohnnyB. hat für uns nicht nur die passende Location, die allerdings wegen seiner Kapazitäten auf 65 Gamer beschränkt ist, sondern stellt auch Sanitär- und Schlafgelegenheiten zur Verfügung“, erklärt Christian Voß. Weitere Unterstützung erhält das Play-Germany-Team vom Headset-Hersteller „Plantronics“, der diverse Sachpreise stiftet, vom Systemanbieter „Rittal“, der für den Serverschrank sorgt sowie von „Sophos“, einem Unternehmen für Sicherheitssoftware, das mit Router und Firewall Jugendschutz garantiert. „Auf Jugendschutz haben wir ein Auge“, versichert Voß, und: „Teilnehmer unter 18 Jahre haben eine Einverständniserklärung ihrer Eltern mitzubringen und vorzuzeigen.“ Geschick, Strategie, Taktik und Teamwork sind gefragt, wenn es beispielsweise beim Soccer mit „FIFA“, beim Racing „Rocket League“ oder beim Mannschaftsspiel „CS.GO 5on5“ (Counter-Strike) um Tore, Zeiten und Siege geht. Ein eventueller Event-Erlös wird dem JohnnyB. zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen zur...

Madsack-Verlag spendet Volksscheibe 2017

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Regionalverlagsleiter Lars Barnstorf übergibt die attraktive Volksscheibe 2017 an die 1. Schießsportleiterin Silke Hartung und Kommandeur Rolf Hoppe. BURGDORF (st). Das ist ja mal eine attraktive Volksscheibe, die jeder volljährige Burgdorfer Bürger gewinnen kann. Wer mag, kann die Scheibe nach dem Burgdorfer Schützenfest sein Eigen nennen, denn bei den Schießwettbewerben zum diesjährigen Volksfest, das vom 22. bis 25. Juni stattfindet, erhält der Gewinner des Volkskönigsschießens nicht nur einen Geldpreis, sondern auch die Scheibe mit dem Motiv der Geschäftsstelle des Madsack-Verlages in der Marktstraße. Die Scheibe kann ab sofort im Schaufenster der Geschäftsstelle, in der nicht nur Anzeigen für die Medien des Verlages aufgegeben werden können, sondern auch der Vorverkauf für Sport- oder Konzertveranstaltung durchgeführt wird, betrachtet werden. Auf einem Plakat im Schaufenster sind auch die Schießzeiten im Schützenheim Burgdorf, An der Bleiche, nachzulesen. Die Burgdorfer Schützengesellschaft schießt den Volkskönig schon traditionell aus. Der Wettbewerb ist sehr begehrt. Auch Anfänger können im Schießstand ihr Glück vor den Scheiben versuchen, denn der Gewinner wird mit der Teilerwertung ermittelt. Es wird der beste Schuss für die Auswertung herangezogen und die Abweichung aus der Mitte der Scheibe mit der Teilermaschine berechnet. Das Gerät misst die Abweichung in Tausendstel Millimetern. So können auch nicht geübte Schützen das Glück haben, mit einem Treffer genau in die Mitte den Sieg zu erobern. Teilnahmeberechtigt sind alle Burgdorfer Bürger-/innen über 18 Jahre, die keinem schießsporttreibenden Verein angehören. Geschossen wird mit vereinseigenen Kleinkalibergewehren auf 50 Meter entfernte Scheiben. Regionalverlagsleiter Lars Barnstorf übergab die Holzscheibe am vergangenen Montag als Spende vom Madsack-Verlag an die beiden Vertreter der Schützen Silke Hartung und Rolf Hoppe, die die Trophäe gleich gemeinsam im Schaufenster positionierten. So ist sie bis zum Schützenfeststart noch in der Madsack-Geschäftsstelle weithin sichtbar zu betrachten. Die Schießzeiten für die Wettbewerbe zum diesjährigen...

Neuer Orgelklang im Haus der Kirche

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KLEINBURGWEDEL (jk). Beim Gottesdienst am Sonntag, 21. Mai, 18.00 Uhr, im Haus der Kirche können sich die Besucher von dem neuen Klang der Orgel überzeugen. Durch eine großzügige Spende von Dr. Bernd Heinz Schneider konnten drei neue Pfeifen angefertigt werden. Dr. Schneider wird den Gottesdienst auf der Orgel begleiten. Mit einem kleinen Umtrunk soll der Abend ausklingen.

Und plötzlich sind die Falten da...

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Buchhändlerin Gaby Frey: „Ich freue mich auf die Autorin und ihre Bücher!“ BURGDORF (gb). „Würden Sie nochmals 20 sein wollen?“ Diese Frage hat sich Monika Bittl mit „Ich nicht!“ selbst beantwortet. Die gebürtige Oberbayerin lebt seit 1993 in München. Mit ihren narrativen Sachbüchern „Ich hatte mich jünger in Erinnerung“ (mit Silke Neumayer) und „Ich will so bleiben wie ich war“ geht Bittl, häufig tragikomisch, der Lebenswirklichkeit heutiger Frauen ab 40 nach. „Ich hatte mich jünger in Erinnerung" ist ein augenzwinkerndes, ironisches Buch über das Älterwerden. Schauen wir heute in den Spiegel, hatten wir uns nicht nur jünger in Erinnerung – wir wünschen uns auch oftmals die Leichtigkeit der jungen Jahre zurück. Denn seltsamerweise vermehren sich mit dem Älterwerden nicht nur die Falten, sondern auch die Schrullen und heiklen Gemütszustände. Auch in Monika Bittls Umfeld treibt das Alter seltsame Blüten. So verfestigt sich von Jahr zu Jahr die Hypochondrie ihres Mannes – ein Schnupfen wird für ihn zur dramatischen Nahtoderfahrung. Und die attraktive beste Freundin ist überzeugt, das sie nie Glück hat in der Liebe hatte – und treibt mit ihrem Pessimismus noch den hartnäckigsten Verehrer in die Flucht… Die Burgdorfer Buchhandlung „FreyRaum“ hat die Bestsellerautorin am Montag, 29. Mai, zu einer Lesung ins StadtHaus eingeladen. Ab 19.30 Uhr wird Monika Bittl ihrem Publikum auch die Frage stellen, ob es sich jünger in Erinnerung hat.

Ein Fest für die ganze Familie

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Der Veranstaltungsablauf des Rotary-Cup 2017. RAMLINGEN (r/jk). Der 3. Rotary Cup am 25. Mai (Christi Himmelfahrt), diesmal in der Wahrendorff-Arena des SV Ramlingen-Ehlershausen, wird wieder ein Fest für die ganze Familie. Beim hochkarätig besetzten Fußball-Benefizturnier spielen sechs Mannschaften um den begehrten Wanderpokal. Für die Hannover 96-Traditionsmannschaft werden u.a. Altin Lala, Steven Cherundolo, Fabian Ernst, Carsten Linke und Nikolas Kiefer auflaufen, beim Titelverteidiger, der Nord-Ostsee-Auswahl, u.a. Fabian Boll, Dirk Bremser, Bernd Brexendorf, Britta Carlson, Dieter Hecking, Torben Hoffmann und Willi Landgraf mitwirken. Reizvolle Spiele und eine Reihe von Kabinettstückchen sind in den Partien mit dem Team Madsack, dem Mandela Team, den Lehrte All-Stars und den Burgdorf All-Stars zu erwarten. Geleitet werden die Spiele von den Schiedsrichtern Frank Willenborg (Bundesliga), Robert Schröder (2. Bundesliga) und Tim Skorczyk (3. Liga). Zum parallel stattfindenden Turnier der Talente (U10) reisen 12 Mannschaften aus der Region Hannover und aus Niedersachen an. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt, mit frischen Leckereien vom Grill, einem großen Kuchenbuffet und warmen wie kalten Getränken. Ein besonderes Highlight, neben einem tollen Rahmenprogramm, u. a. mit dem Kabarettisten Matthias Brodowy sowie mit den Talkgästen Heidmar Felixson und Lars Lehnhoff (Handball-Talk), Martin Kind und Altin Lala (Fußball-Talk), wird wieder die Tombola sein. Hunderte teils hochwertiger Preise warten auf glückliche Los-Gewinner. Neben dem Hauptpreis, einem original Weber-Grill im Wert von über 1.000 Euro, warten Reisegutscheine, Flachbildschirme und Original-Trikots mit Unterschriften, u. a. von der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft, den „Recken“, Hannover 96, dem VfL Wolfsburg und dem SV Werder Bremen. Auch Autogrammsammler kommen während mehrerer Autogrammstunden sicher ebenso auf ihre Kosten. Alle Einnahmen an diesem Tag werden vom Rotary Club Lehrte - Burgdorfer Land gespendet, weshalb sich ein...

Erster Einstieg in die Schützenfestzeit

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Hauptschießsportleiter Urs-Uwe Simanowsky, Michael Jahn und Bürgermeister Alfred Baxmann übergaben die Rats- und Schützenscheibe an Oliver Brandt und Rabea Hansen. BURGDORF (st). Es ist noch nicht der Start des Schützenfestes, aber für die Burgdorfer Schützengesellschaft von 1593 und die Mitglieder des Rates und der Verwaltung der Stadt Burgdorf eine gelebte Tradition im Vorfeld des diesjährigen Volksfestes: das Burgdorfer Ratsschießen. Mit dem Hinweis: „Laut der 3. Änderung der Vereinbarung zum alljährlichen Ratsschießen zwischen der Burgdorfer Schützengesellschaft von 1593 e.V. und der Stadt Burgdorf wird ab dem Jahr 2016 die Ratsscheibe von den Teilnehmern der Stadt und die Schützenscheibe von den Teilnehmern der Burgdorfer Schützengesellschaft im jährlichen Wechsel ausgeschossen“ hatte die Stadt Burgdorf zum diesjährigen schießsportlichen Wettkampf eingeladen. Die letztjährig erstmals angewendete Richtlinie wurde deshalb eingeführt, damit nicht nur geübte Schützen die bekannten Holzscheiben (50 Zentimeter im Durchmesser) gewinnen können, sondern auch die Mitglieder aus Rat und Veraltung Chancen auf ein Erfolgserlebnis haben. Das Ratsschießen ist beliebt, hat aber in diesem Jahr mit 52 Teilnehmern ausbaufähige Beteiligung gehabt. Das bestätigte Hauptschießsportleiter Urs-Uwe Simanowsky von den Burgdorfer Schützen: „Die Ratsscheibe mit der Ratskette und die Schützenscheibe sind jedes Jahr begehrte Trophäen, aber natürlich kommt auch der gesellige Teil und der Austausch bei der Veranstaltung nicht zu kurz.“ Neben dem Ehrgeiz im Wettbewerb wird zudem die Vorfreude auf Burgdorfs fünfte Jahreszeit, die Schützenfestzeit, bei allen Beteiligten gesteigert. Denn schon in drei Wochen ist der Startschuss der ersten Schießwettbewerbe für alle Burgdorfer Bürger, nicht nur für die Schützen. Da es in den Wochen vor dem Volksfest, aber auch während der bunten Tage, viel Kontakt bezüglich Sicherheitskonzepten, rechtlichen und organisatorischen Themen mit der Verwaltung gibt, war die Idee des Ratsschießens als gemeinsame Veranstaltung im Mai 1966 geboren. Als Gewinner der Ratsscheibe ging diesmal Rabea Hansen hervor. Hansen schoss...

Große Pferdeleistungsschau bei St. Georg Burgdorf

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St. Georg-Springreiter Rico Ernst auf „Quidams Queen“. BURGDORF/ALTKREIS (gb). Das vom Burgdorfer Reit- und Fahrverein St. Georg (RFV) jährlich ausgerichtete Reit- und Springturnier erfreut sich großer Beliebtheit im gesamten norddeutschen Raum. Insgesamt sind für die dreitägige Pferdesportveranstaltung vom 26. bis 28. Mai etwa 1.080 Nennungen zu den verschiedenen Spring-, Dressur- und Jungpferdeprüfungen bei der Turnierleitung Claudia Meyer und Henning Ernst eingegangen. Das bedeutet 457 Teilnehmer mit ihren 926 Pferden, die sich auf der großen Pferdeleistungsschau im Herzen Burgdorfs vorstellen wollen. Die pferdesportliche Großveranstaltung bedeutet viel organisatorische und logistische Arbeit für die tüchtigen Vereinsmitglieder. „Ohne die verlässliche Sponsorenunterstützung und das ehrenamtliche Team, das einmal mehr enormes Engagement in die Turniervorbereitungen und -durchführung steckt, wäre eine Reitsportveranstaltung dieser Dimension in Burgdorf gar nicht möglich“, betont St. Georg-Vorsitzende Claudia Meyer. Das großzügige St. Georg-Areal befindet sich mitten in der Auestadt „An der Bleiche“ und eignet sich hervorragend für solche Turniere. „Trotz der Nähe zur Innenstadt liegt unser Turnierplatz sehr idyllisch und lässt sich wegen des ortstypischen Sandbodens sehr gut bereiten“, erklärt Meyer. Der „Oldie-Cup“, der am Samstag, 27. Mai, ab 16.00 Uhr ausgetragen wird, verfolgt nach Aussage von Claudia Meyer zwei Ziele: „Zum Einen soll es ein Anreiz für ältere Amateurreiter sein, weiter auf Turnieren unter Ihresgleichen zu starten, zum Anderen soll er den Zusammenhalt und die Gemütlichkeit fördern.“
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