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Harmonisches Miteinander beim Fest in der Alten Schule

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Christel Zymara bot „Nelken, die nicht welken“ zum Verkauf an. KIRCHHORST (ti). Seit vielen Jahren wird an einem Oktobersonntag in die Alte Schule in Kirchhorst eingeladen. Der Jugendtreff und die Initiativgruppe der Begegnungsstätte feiern dann den Herbst gemeinsam – mit vielen Aktivitäten die einen und mit einer Ausstellung die anderen. Trotz des noch fast sommerlichen Wetters fanden sich wie immer viele Besucher ein. Im Jugendtreff wurde gespielt und gebastelt. Die Jugendleiterin Inga Otto und ihr Team hatten sich eine Menge einfallen lassen, was die Kinder begeisterte. Und das Schöne: es waren die „Ehemaligen“ des Jugendtreffs, die mithalfen, dass die jungen Gäste ihren Spaß hatten beim Laubfangen, beim Schafe treiben oder Umgehen mit dem Luftballon. An den Tischen konnten Gipsfiguren bemalt werden, oder - was die Kinder im Blick auf Halloween besonders anzog - es konnten Gespenster gebastelt werden, die Bemalung mit gruseligen Gesichtern inbegriffen. Auch die süßen Vogelhäuschen aus Butterkeks fanden viel Anklang. Eine große Tombola rundete den Spaß ab. Die vielen Preise füllten den gesamten Küchenbereich. Entsprechend lang war die Schlange der Gewinner, die auf ihren Preis warteten. Als Erster konnte sich Jesco über seinen Preis freuen. Er hatte das Glas mit den Maltesern gewonnen, weil er beim Raten der richtigen Zahl der Schokoladenkugeln am nächsten gekommen war. Schon am Übergang zur Begegnungsstätte war draußen ein Zelt mit Ständen aufgebaut. Drinnen hatte sich dann der Herbstmarkt aufgetan, wie immer von Carola Schmidt organisiert und von der Kirchhorster Laienspielgruppe mit Hugo Berkelmann unterstützt, was das Kuchenbüfett, den Grillstand und die dazugehörigen Getränke betraf. Da war der Seifenmann, der nach eigener Aussage schon über 20 Jahre dabei ist, und auch der Honigmann aus Großburgwedel. Christel Zymara hatte ihre Seidenmalerei-Arbeiten ausgebreitet und verblüffte mit einem großen Strauß an gehäkelten (!) Blumen. „Nelken, die nicht welken“, meinte sie dazu. Feine Töpferwaren bot Hilli Bannert in...

Hoppenstedt predigt in St. Petri

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GROSSBURGWEDEL (bs). Einen Gast, der üblicherweise eher am Rednerpult als auf der Kanzel steht, begrüßt die St. Petri-Kirchengemeinde Burgwedel am kommenden Sonntag, 26. Oktober: Im Rahmen des EKD-Themenjahres „Reformation und Politik“ predigt Dr. Hendrik Hoppenstedt im Gottesdienst in der Kirche. Seine Predigt greift die Beziehung von Staat und Kirche vor dem Hintergrund reformatorischer Erkenntnisse auf; auch das biblische Wort „Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat“ (1. Petrus 4,10) spielt darin eine Rolle. Der Gottesdienst in St. Petri wird von Pastorin Bodil Reller geleitet; er beginnt um 10 Uhr. Im Anschluss lädt die Kirchengemeinde zum Gespräch bei einer Tasse Tee ins Gemeindehaus ein.

Feuerwehr Wettmar lädt zum Laternenumzug

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Die Feuerwehr Wettmar lädt am Freitag, 31. Oktober zum Laternen- und Halloweenumzug. WETTMAR (r/bs). Die Jugendfeuerwehr Wettmar, unterstützt von den Aktiven der Ortswehr, lädt am Freitag, 31. Oktober zum Laternen- und Halloweenumzug ein. Unterstützt von den aktiven Kameradinnen und Kameraden sowie in Begleitung des Feuerwehrmusikzuges der Ortsfeuerwehr Wettmar wird sich das Laternen- und Kostümmeer mit den Fackelträgern der Jugendfeuerwehr gegen 18.30 Uhr durch das Wettmarer Alt- und Neudorf auf einer gemütlichen Route schlängeln. Teilnehmer an der Prämierung des originellsten Halloweenkostüms der Kinder werden gebeten, sich bereits um 18.00 Uhr zur Anmeldung am Feuerwehrhaus in Wettmar einzufinden. Das Anschlussprogramm des Umzuges bietet für die Kinder ein Glücksrad mit vielen interessanten Preisen sowie die Prämierung der originellsten Halloweenkostüme. Während der Musikzug mit einem Platzkonzert für Unterhaltung sorgt, wird auch für das leibliche Wohl mit den ortsüblichen und bekannten Spezialitäten vom Grill und im Getränkebecher gesorgt sein. Für die Kinder wird es zusätzlich einen heißen Punsch an der „brennBar“ der Jugendfeuerwehr geben sowie für den kleinen Hunger zwischendurch frisch gebackene Brezeln.

Restmüllsäcke bei „edelMut“

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BURGWEDEL (bs). In vielen Haushalten werden jetzt schon die Restmüllsäcke für 2014 knapp, in mindestens ebenso vielen werden eine Menge dieser Säcke ab 1. Januar nur noch als Füllung für den gelben Wertstoffsack gut sein. Aha macht es seinen Kunden auch nicht einfach, jetzt noch Restmüllsäcke 2014 zu kaufen: es gibt sie seit Anfang September nur noch bei den Wertsoffhöfen zu kaufen. „edelMut“ in Großburgwedel, dessen Einnahmen kirchlichen Einrichtungen und der Diakonie zugutekommen, möchte nun das Problem mit den Restmüllsäcken für beide Seiten lösen und übernimmt dabei eine Anregung der Burgwedeler FDP-Vorsitzenden Isa Huelsz für eine Art Tauschbörse: Ab sofort können überzählige Müllsäcke im Geschäft in der Großburgwedeler Von-Alten-Straße 12 abgegeben und von denen, die welche brauchen, kostenlos abgeholt werden. Heidrun Zeilbeck, die Leiterin von edelMut Burgwedel, und ihr Team würden sich aber über eine Spende freuen.

Ferienschließung der Bücherei

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KLEINBURGWEDEL (bs). Die Kinder- und Jugendbücherei Kleinburgwedel ist in den Herbstferien vom 27.10.- 07.11.2014 einschließlich geschlossen. Die Medien sind dementsprechend bis nach den Ferien verlängert. Ab Dienstag, den 11. November ist die Bücherei wieder zu den normalen Öffnungszeiten geöffnet.

TSV 03 ist auf eigenem Platz nicht zu stoppen

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HANNOVER-LAND (ma). Am 10. Spieltag in der 1. Kreisklasse ist die Siegesserie gerissen. Die TSG Ahlten kam beim TSV Wettmar zu einem hochverdienten 3:3-Remis und ist somit das erste Team in der laufenden Spielzeit, dass nicht gegen den starken Aufsteiger verloren hat. Für die TSG ein wichtiger Punkt gegen den Abstieg. Für die TSVer bedeutet dieses Unentschieden dagegen die Tabellenführung, da der TSV Germania Haimar/Dolgen am vergangenen Wochenende spielfrei war. Deutlich mit 4:0 setzte sich der Tabellendritte und vor allem heimstarke TSV 03 Sievershausen gegen den FSC Bolzum/Wehmingen durch und verkürzte damit den Abstand auf Platz 2 auf drei Punkte. Herausragender Akteur in dieser Begegnung war der TSVer Simon Zimmermann, der alle Treffer erzielte. Oben mit dabei bleibt weiterhin der Aufsteiger vom TuS Altwarmbüchen II. Der Tabellenvierte setzte sich mit 2:0 beim FC Burgwedel durch und baute damit den Vorsprung auf Platz 5 auf vier Zähler aus. Auf diesem bleibt der TSV Dollbergen 09, der nicht über ein 1:1 gegen die Sportfreunde Aligse hinaus kam. Drei wichtige Punkte holte der TSV Engensen II mit dem klaren 3:0 beim Tabellenletzten SV Adler Hämelerwald II. Die TSVer setzen sich mit diesem Sieg im gesicherten Tabellenmittelfeld fest, während bei den „Adlern“ nach sieben Niederlagen in Folge so langsam die Alarmglocken läuten. Nicht wesentlich besser sieht die Situation für den Vorletzten MTV Ilten II nach der 1:3-Heimniederlage gegen den Heesseler SV II aus. Nur zwei Zähler beträgt der Vorsprung auf den Abstiegsplatz und zudem haben die MTVer bereits ein Spiel mehr absolviert. Die Gäste verbesserten sich, mit nunmehr sechs Punkten Vorsprung auf das Tabellenende, auf Rang 8. Am morgigen Sonntag geht es mit dem 11. Spieltag in der 1. Kreisklasse weiter. Bereits um 12.00 Uhr wird das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenvierten TuS Altwarmbüchen II und Tabellenführer TSV Wettmar angepfiffen. In diesem Aufsteigerduell geht für beide Teams um einiges. Der...

Die führenden Kreisliga-Mannschaften gaben sich zuletzt keine Blößen

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BURGDORFER LAND (kd). Mit dem Spitzenreiter SuS Sehnde (26 Punkte), TSV Engensen (24 Zähler) SV 06 Lehrte (23 Punkte) sowie Inter Burgdorf und SV Uetze 08 (beide 21 Zähler) führen nach dem 11. Spieltag fünf Mannschaften die Tabelle der Kreisliga an. Am Sonntag müssen sich die Vereine an neue Anstoßzeiten gewöhnen. Alle acht Spiele beginnen bereits um 14 Uhr. SSV Kirchhorst - SV 06 Lehrte „Wir haben zu viel Respekt vor dem Gegner gezeigt und deshalb bei Inter Burgdorf mit 0:2 verloren", gab Trainer Klaus Schröder vom SSV Kirchhorst nach der Niederlage zu. Am Sonntag hofft der SSV-Coach, dass seine Mannschaft zu Hause gegen 06 Lehrte, die ihren 3. Tabellenplatz durch einen 3:2 (2:0)-Sieg beim FC Neuwarmbüchen festigten, couragierter zu Werke geht. „In Neuwarmbüchen haben wir bisher nie gewinnen können", sagte 06-Manager Lars Ochsenfahrt, der sich zwar über die Tore von Anton Welke (37. und 41.) zum 2:0 und Shirvan Shamo (66.) zum 3:1 freuen konnte, aber in der 83. Minute Timo Pohl wegen Meckerns mit einer roten Karte verlor. Inter Burgdorf - Friesen Hänigsen „Es war ein gutes Spiel von beiden Mannschaften, das wir durch die Tore von Hassan Kinno und von mir verdient mit 2:0 gegen den SSV Kirchhorst gewonnen haben“, fand Manager Haydar Deniz von Inter Burgdorf, der zu Hause in Thönse auf einen weiteren Heimsieg gegen Friesen Hänigsen hofft. Das wird auch der Fall sein, sofern sich die „Friesen“ nicht gewaltig steigern sollten. „So schlecht wie gegen den bisherigen Tabellenletzten SpVgg Laatzen habe ich uns noch nie gesehen", ärgerte sich „Friesen“-Coach Uwe Springfeld nach der 0:5-Schlappe. SpVgg Laatzen - SuS Sehnde Kurzen Prozess machte die SpVgg Laatzen mit den „Friesen“ beim 5:0-Sieg, der durch die Tore von Denis Schnellbächer (9.), Martin Adamczewski (35. und 59.), Tobias Schröder (69.) und Baschir El-Arwadi (90.) zu Stande kam. „Wir sind also gewarnt“, gab Trainer Mirko Feuerhahn vom SuS Sehnde zu, der am Sonntag mit einem Sieg in...

30.000 Restmülltonnen für die künftige Behälterabfuhr

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Im Rahmen ihres Informationsnachmittags in Burgdorf hatten sich die aha-Mitarbeiter/in Daniel Leipacher, Heidrun Kok und Uwe Wesche (v.l.) mit den Fragen und Kritiken von Burgforfer Bürgern zu beschäftigen. BURGDORF/ALTKREIS (gb). Nach der Informationsveranstaltung in Lehrte hatten sich Mitarbeiter/innen des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) auch in Burgdorf angesagt. Zweck ihrer Stippvisite im Ratssaal des Burgdorfer Schlosses am Spittaplatz war, den interessierten bzw. besorgten Bürgerinnen und Bürgern auf deren Fragen möglichst konkrete Auskünfte zur beginnenden Auslieferung der Restabfallbehälter zu erteilen. Nach dem Raum Garbsen/Neustadt werden Burgdorf, Burgwedel, Isernhagen, Lehrte, Sehnde, Uetze und die Wedemark als zweites Gebiet in der Ostregion auf die Behälterabfuhr umgestellt. „Obwohl die Ostregion bereits „tonnenfreundlich“ war, müssen jetzt immerhin rund 30.000 Restabfallbehälter aufgestellt werden, was für uns eine logistische Herausforderung bedeutet“, so der aha-Abteilungsleiter „Abfall- und Wertstoffsammlung“, Maik Renneberg. Vom 3. November bis 19. Dezember 2014 sollen alle Kunden, die sich für die Tonne entschieden hatten, ihren Wunschbehälter frei Haus erhalten. Mit dem Start des regionsweit vereinheitlichten Abfuhr- und Gebührensystems am 1. Januar 2015 führt aha sowohl bei der Tonnen- als auch bei der optionalen Sackabfuhr den 14-tägigen Abholrhythmus für Restabfälle ein. Altpapier, Bioabfälle und Leichtverpackungen werden weiterhin jede Woche abgeholt. Den Grundstückseigentümern war die Wahl eingeräumt worden, sich auch künftig für die dauerhafte Nutzung der Restabfallsäcke zu entscheiden. Seit Ende September sind die Gutscheine für die Restabfallsäcke 2015 auf dem Weg und können ab Oktober im Einzelhandel sowie auf den aha-Wertstoffhöfen und den Deponien gegen die Säcke getauscht werden. In ländlicheren Gegenden werden die Bürgerinnen und Bürger durch Servicemobile wohnortnah mit Restabfallsäcken versorgt. Ein späterer Umstieg von Sack auf Tonne ist jederzeit möglich. Mit dem ersten „neuen“ Abfuhrtag am Freitag, 2. Januar 2015, verlieren die 2014er-Säcke ihre Gültigkeit und sind von der aha-Abholung ausgeschlossen....

„Herbstmode“ zog zahlreiche Rätselfreunde an

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„Die Gewinnbenachrichtigung hat mich sehr überrascht und große Freude ausgelöst“, strahlte Ingeborg Naehrig, als sie ihren FEHLING-Einkaufsgutschein von Carsten Behncke (v.r.) überreicht bekam. BURGDORF (gb). Seit der vergangenen Samstagsausgabe ist beim MARKTSPIEGEL einmal mehr die Herbstzeit mit Rätselspaß ausgebrochen. Anlässlich des kleinen Jubiläums „25 Jahre Damenmode“ bei FEHLING gab es in der vergangenen Denksportrunde alles in allem zehn Einkaufsgutscheine in Höhe von jeweils 50 Euro für das Burgdorfer Modehaus an der Marktstraße zu gewinnen. Mit dem richtigen Lösungswort „Herbstmode“ haben nun neben Ingeborg Naehrig aus Burgdorf weitere neun Rätselchampions aus über 700 Einsendungen die gute Gelegenheit, nach ihrem Stück aus der aktuellen Herbstmode zu stöbern. Da Ingeborg Naehrig ihren FEHLING-Gutschein bereits von Modeberater Carsten Behncke am zurückliegenden Donnerstag überreicht bekam, liegen die Gewinne für Gerhard Kühn (Sehnde), Bärbel Deierling-Dreger (Sievershausen) und Anina Blaue (Lehrte), für Margrit Dietterle (Kirchhorst), Gudrun Beckmann (Isernhagen), Bärbel Bartels (Wettmar) und Heidrun Hagenberg (Burgwedel) sowie für Monika Bade (Hänigsen) und Daniela Könecke (Uetze) zur Abholung gegen Vorlage des Personalausweises in der Burgdorfer MARKTSPIEGEL-Geschäftsstelle an der Marktstraße 16 bereit. Das ist überaus praktisch, weil man/frau doch gleich ein paar Meter weiter einen Blick ins Modehaus FEHLING werfen kann, wo es noch bis zum 31.Oktober tolle Jubiläumsangebote in allen Abteilungen gibt.

Yoga-Kurs beim FC Neuwarmbüchen

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NEUWARMBÜCHEN (bs). Der FC Neuwarmbüchen bietet ab sofort immer freitags von 10.00 bis 11.00 Uhr mit einer Yoga-Stunde eine entspannte Überleitung in das Wochenende. Die Yoga-Stunde umfasst die Anfangs- und Schlussentspannung, Atemtechniken sowie die Asanas (Körperübungen) und ist auch für Neu-Einsteiger gedacht. Mitzubringen sind eine Decke oder ein Handtuch sowie ein paar warme Socken. Die Teilnahme ist für Mitglieder des FCN kostenlos, Nichtmitglieder zahlen für eine Zehnereinheit 30 Euro.

Martinsumzug der Laienspieler

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KIRCHHORST (bs). Die Laienspielgruppe Stelle lädt Groß und Klein am Samstag, 8. November, zum Martinsumzug ein. Wie in jedem Jahr wird St. Martin auf seinem Pferd an der Spitze reiten, musikalisch unterstützt und begleitet von den beiden Freiwilligen Feuerwehren Kirchhorst und Stelle. Treffpunkt ist um 18.00 Uhr am Feuerwehrhaus Stelle in der Moorstraße. Von dort führt die Route durch den Ort und endet dann am Feuerwehrhaus in Kirchhorst. Zum Abschluss gibt es Bratwürstchen, Schmalzbrote und Getränke. Für die Kinder wird wie in jedem Jahr kostenloser Kindertee angeboten.

Florian Schroeder präsentiert Kabarett für Kopf und Bauch

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„Entscheidet Euch“ forderte Florian Schröder die  Zuschauer im Amtshof auf. GROSSBURGWEDEL (dno). „Entscheidet Euch“, fordert Florian Schroeder in seinem neuen Bühnenprogramm. Und die Burgwedeler haben sich entschieden – für einen schönen Abend im Amtshof mit dem Kabarettisten. Die Karten waren am vergangenen Mittwochabend restlos ausverkauft. Gespannt warteten 180 Besucher um 20 Uhr auf das Multitalent aus Baden-Württemberg. Viele hier sehen den Entertainer nicht zum ersten Mal live, denn Schroeder gehört mittlerweile zur Topliga der Kabarettszene. Bereits mit 14 Jahren stand er bei Harald Schmidt auf der Bühne und imitierte in 30 Sekunden zahlreiche Prominente. Nach Abitur und Zivildienst ging Schroeder zum Rundfunk und wird Moderator. 2000 gehörte er zum Kabarettquartett HEINZ! und startete 2004 sein erstes Soloprogramm. Nebenbei schreibt er Bücher („Hätte, hätte Fahrradkette“), bekommt Preise (ffn Comedy Award), moderiert Veranstaltungen (Mainzer Medien Disput) und hat zahlreiche Auftritte in Hörfunk und Fernsehen. Einmal im Monat empfängt er auf der Comedy Bühne in der „Spätschicht“ im SWR die bekanntesten Comedians und Kabarettisten des Landes. Dem Hörfunk ist er aber treu geblieben und präsentiert auf 1Live (WDR), SWR1, radio eins (RBB) und hr1 zu festen Zeiten seine beliebten Radiokolumnen. Mit dem dynamischen Song „Run, Boy, Run“ von Woodkid steigt er in sein neues Programm „Entscheidet Euch“ ein und springt nicht minder dynamisch auf die Bühne. Mit einem „Hallo Großburgwedel“, begrüßt er die Zuschauer und fügt augenzwinkernd hinzu „mein Lieblingsort“, bevor er zwei Stunden Wortwitz, Schlagfertigkeit und Kabarett auf gutem Niveau präsentiert. Dabei orientiert er sich weniger an seinem Namensvetter Atze (Schröder), sondern vielmehr, so der Eindruck, an dem Humor von Dieter Nuhr. Wortspielereien und Parodien wechseln sich ab mit Witz und Satire. In seinem vierten Bühnenprogramm verrät er, warum Kant mit Katzenberger überfordert gewesen wäre und hält für die Besucher die ultimative Formel für eine lange Partnerschaft bereit....

Behandlungspunkte, Effektivität, Verweildauer - aber wer denkt an die Lebensqualität vor Ort?

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Medizin- und arbeitstechnisch gerade für fünf Millionen
Euro umgebaut, sind die vier OP‘s, Intensivstation
(unser Foto von einem der neuen Einzelzimmer) und
Aufwachräume im Lehrter Krankenhaus seit Donnerstag
auf modernstem Stand - mit mehr Patientenkomfort
und „viel Luft nach oben“ auch bei der Zahl der Operationen (bislang 4.000 im Jahr). War es das nun bereits mit der Trauerarbeit für das von der Schließung bedrohten Lehrter Krankenhauses? Jedenfalls will man es sich in Lehrte auch stimmungsmäßig nicht mit der Region Hannover verderben. Sehr sachlich, im Ton an der da schon bekannten Burgwedeler Rats-Stellungnahme orientiert (aber die Kind-, Rossmann-und Ikea-Stadt direkt an der A7 kann der Region ja auch ein kostenloses Baugrundstück bieten), erkennt zu Beginn seiner eigenen Resolution zum Erhalt wohnortnaher Krankenhausversorgung jetzt der Rat der Stadt Lehrte an, „dass sich auch die Region Hannover den Herausforderungen der Gesundheitswirtschaft stellen muss“. Das klingt bereits nach dem heute überall üblichen Verständnis (in Kündigungen muss ja einfach nur „betrieblich bedingt“ hineingeschrieben werden) für die wirtschaftlichen Zwänge. Schlimmer noch: Es sind Stimmen von Krankenhausmitarbeitern in die Öffentlichkeit gelangt, dass sie das ungeliebte Arbeiten in einer entfernteren größeren Einrichtung dann akzeptieren würden, bliebe nur ihr Arbeitsplatz erhalten. Beides zusammen könnte es der Region, Träger des regionalen Klinikums KRH, leicht machen, seine Pläne zur Konzentration der Krankenhausstandorte im Osten der Region tatsächlich durchzusetzen. Die letzte gemeinsame Lehrter Ratsresolution aller Parteien wurde geschrieben, als die hochangesehenen berufsbildenden Fachgymnasien mit ihrem eingespielten Team unverhofft aus Lehrte abgezogen wurden. Gefruchtet hat diese Beschwerde nicht. Auf dem Burgdorfer Schulgelände war Platz für den Neubau. Abriss und Nachnutzungs-Neubau in Lehrte obliegen jetzt der Wohnungsbaugesellschaft in städtischer Hand, praktisch also den Lehrter Bürgern. Was jetzt zum Klinikum politisch geschieht, erinnert an damals. Mit dem Unterschied, dass jetzt - auf dem vorhandenen Gelände oder anderswo - die Stadtverwaltung zusichert, auch in Lehrte ein geeignetes Grundstück „liefern“ zu können. So hat das auch mit Wertstoffhof angefangen, der einstigen vorletzten...

Im Museumsstellwerk Lehrte beginnt die Rübenzeit . . .

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Auf der Modellbahnanlage im Museumsstellwerk LEHRTE (r/kl). Am Sonntag, 26. Oktober, ist das Museumsstellwerk "Lpf" im Bahnhof Lehrte, wie an jedem 4. Sonntag im Monat, wieder von 10.00 bis 13.00 Uhr für Besucher geöffnet. Mit dem Ende der Sommerzeit beginnt im Stellwerk wieder die Rübenzeit, wie einst in Lehrte. Der Modelleisenbahnverein Lehrte zeigt am Sonntagvormittag wieder seine Schätze. Im Erdgeschoss, dem ehemaligen Spannwerkraum, drehen Modellzüge Ihre Runden. Von einem Computer gesteuert und von Hand rangiert. Auf dem H0-Modell des Lehrter Personenbahnhofs von 1960 gibt es immer etwas Besonderes zu sehen. So sind zur Herbstzeit wieder die damals in Lehrte typischen Rübengespanne zu sehen. Gerade jetzt zur Rübenkampagne muss auch noch ein Abwasserrohr vor der Zuckerfabrik ersetzt werden und genau hier verunglückt auch noch ein Rübenfahrzeug: Das wird eng! Außerdem gibt es wieder Einblicke in die Werkstätten des Vereins. Zum Ausprobieren ist ein kleines H0-Rangierspiel betriebsbereit. Im Obergeschoss des 1896 erbauten Gebäudes ist die mechanische Stellwerktechnik der Bauart "Jüdel" wieder funktionsfähig. Die Mitglieder haben die alte Technik wieder in Betrieb genommen und pflegen sie mit sehr viel Liebe. Hier darf jeder Besucher auch Weichen- und Signalhebel bedienen, sofern der Museums-Fahrdienstleiter den Auftrag dafür erteilt. Über 20 Fahrstraßen sind bis heute wieder aktiviert. Von oben gibt es auch einen sehr schönen Blick auf die moderne Eisenbahn von heute. Zu erreichen ist das Stellwerk "Lpf" im Bahnhof Lehrte über die Straße Richtersdorf am Bahnübergang Grünstraße/Poststraße (B 443). Dort treffen sich die Mitglieder jeden Donnerstag ab 18.00 Uhr. Gern sind dann auch Interessierte gesehen, die beim Erhalt der alten Stellwerktechnik oder dem Bau und Betrieb der Modellbahnanlage helfen wollen.Jede Unterstützung zum Erhalt der Lehrter Eisenbahngeschichte ist willkommen. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.mev-lehrte.de.

Zahlreiche gute Gründe, das Klinikum Lehrte zu erhalten . . .

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Unter dem Beifall von rund 40 Zuhörer/innen beschloss der Lehrter Stadtrat am Mittwochabend eine gemeinsame Resolution aller fünf in diesem Gremium vertretenen Parteien zum Erhalt und zur Weiterentwicklung des Krankenhauses der Region in Lehrte. LEHRTE (aka/kl). Einmütig hat in seiner Sitzung am Mittwochabend der Lehrter Stadtrat eine Resolution zum Erhalt und zur Weiterentwicklung des von der Schließung betroffenen Lehrter Krankenhauses beschlossen. In einer Sitzungsunterbrechung hatten die Mitglieder des Verwaltungsausschusses (geschäftsführender Ausschuss des Stadtrates) die beiden von SPD und Grünen sowie alternativ von CDU, FDP und Piraten als Dringlichkeitsanträge eingebrachten Resolutionen zu einem gemeinsamen Textentwurf umgearbeitet. Nachstehend die 14-Punkte-Resolution im Wortlaut: 1. Der Rat der Stadt Lehrte erkennt an, dass sich auch die Region Hannover den Herausforderungen der Gesundheitswirtschaft stellen muss. 2. Der Rat begrüßt ausdrücklich, dass die öffentliche Trägerschaft des Klinikums Region Hannover(KRH) unbestritten ist. 3. Den als Teil der "Medizinstrategie 2020" bekannt gewordenen Vorschlag der KRH Geschäftsführung, den Standort Lehrte zu schließen, lehnt der Rat ab. 4. Er möchte von der KRH Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat wissen, welche Alternativen untersucht werden und welche Bewertungs- und Auswahlkriterien angelegt werden. 5. Insbesondere fordert der Rat Auskunft, ob als Alternativszenario die Stärkung und Weiterentwicklung des Standortes Lehrtes innerhalb des Klinikums Region Hannover geprüft wurde. 6. Gerade Lehrte als größte Kommune im Ostkreis zeichnet sich durch seine gute Infrastruktur und hervorragende verkehrliche Anbindung besonders aus. 7. Für den Rat der Stadt Lehrte ist nicht nachvollziehbar, wie die KRH die Ziele der Sicherung eines leistungsfähigen wohnortnahen Versorgungskonzeptes und der Stärkung der Wirtschaftlichkeit durch die Schließung von Standorten (Burgwedel,Lehrte) und einen Neubau erreicht werden können. 8. Allein die Schließungskosten und unvermeidliche Sonderabschreibungen werden riesige finanzielle Lasten auslösen. 9. Der Rat der Stadt Lehrte fordert, dass das weitere Verfahren für die Einwohner/innen transparent und...

Schlossherr stiftet für die Krypta Rethmar Geld zur Restaurierung historischer Fenster

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Mit einer Andacht für den Kindergarten ist die ehemalige Krypta mit ihren restaurierten Fenstern im Beisein des Schlossherren Rüdiger von Wackerbarth (vorn rechts) wiedereröffnet worden. RETHMAR (hdb). „Nachbarn muss man doch unterstützen“: Dieser Überzeugung des Rethmarer Schlossherrn Rüdiger Freiherr von Wackerbarth hat die Kirchengemeinde drei aufwändig restaurierte Glassfenster in der Krypta zu verdanken. Der seit einem Jahr direkt von der Kirche wieder zugängliche Raum wurde mit einer Andacht für 30 Mädchen und Jungen aus dem städtischen Kindergarten im Beisein des Spenders offiziell wiedereröffnet. Für den Kirchenvorstand bedankte sich Eckhard Müßigbrodt bei von Wackerbarth, der zunächst bescheiden die zur Verfügung gestellte Summe nicht nennen wollte – dann aber doch den Betrag von rund 10 000 Euro bestätigte. „Wir zahlen ja auch noch jeden Monat in einen Fonds, der die Pastorenstelle mitfinanziert“, ergänzte der Schlossherr das finanzielle Engagement seiner Familie, die das herrschaftliche Gebäude neben der Kirche vor 25 Jahren gekauft hatte. „Es sah hier ja aus wie in einer Rumpelkammer“, erinnerte Pastor Hans-Jürgen Pabst an die ursprüngliche Beschaffenheit der Krypta „Eltziana“, deren Durchgang zur Kirche einst ebenso zugemauert worden war wie das mit Hilfe eines „Mördersteines“ nach Osten zeigende Fenster. Das an einen grausamen Mord erinnernde Zeitzeugnis soll zu einem späteren Zeitpunkt an einer Wand aufgehängt werden. Das neu gestaltete halbrunde Fenster an der Ostseite der ehemaligen Leichenhalle löst durch seine gelb-rote Farbgestaltung laut Pastor Pabst bei Sonnenschein „eine wunderbare Atmosphäre aus, die an die Auferstehung zu Ostern erinnert“. Als Kontrast wirken die beiden anderen Fenster mit ihren restaurierten Butzenscheiben in blau-roter Farbgebung. Der restaurierte Raum soll künftig vermehrt für den Kindergarten, für besondere Gottesdienste sowie als Friedhofskapelle genutzt werden.

Parteien im Ortsrat Ahlten geschlossen für den Erhalt des Krankenhauses

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In Lehrte sammeln Jungsozialisten (in der Mitte Christoph Lokotsch und André Tepper) ebenso wie die CDU (rechts Bernward Schlossarek) Unterschriften für den Krankenhaus-Erhalt. Zwar inhaltlich einig, wollen sie diese Forderung aber doch nur auf den jeweils eigenen Listen unterschreiben - in Ahlten dagegen machen die Parteien dies (und das Sammeln der Protest-Unterschriften) gemeinsam. AHLTEN (r/kl). „Alle sind sich einig!“, so könnte man titeln, wenn es um die Reaktion der im Ahltener Ortsrat vertretenen Parteien (CDU, SPD, Grüne, FDP) geht, auf die jüngst bekannt gewordenen Überlegungen der Klinikum Region Hannover GmbH, das kürzlich modernisierte Krankenhaus Lehrte mit dem Krankenhaus Großburgwedel an einem dritten Ort zusammenzulegen und die beiden Standorte dafür aufzugeben. Die medizinische Versorgung würde leiden, jedenfalls wenn man sich die Wege ansieht, die insbesondere Bürgerinnen und Bürger aus dem südöstlichen Bereich der Region zum nächsten Krankenhaus zurücklegen müssten. Hinzu komme, dass Arbeitsplätze in Lehrte durch eine Verlegung in recht hoher Anzahl verloren gingen und dass sich die Arbeitsbedingungen für zumindest einen Teil der derzeitigen Belegschaft des Krankenhauses Lehrte verschlechtern würden. Neben dem Argument, dass es sich bei der medizinischen Versorgung, die sicherlich nicht umsonst die Region Hannover als öffentliche Institution übernommen hat, nicht nur einfach um ein „ökonomisches Spielfeld“ handelt, sollte man auch die Auswirkungen beachten, die sich mit der Aufgabe des verkehrstechnisch sehr gut angeschlossenen Krankenhauses Lehrte ergeben würden. Die Infrastruktur vor Ort sei mit zwei Autobahnen, direktem Schienenanschluss in alle Himmelsrichtungen und gerade modernisierten Teilen des Krankenhauses selbst sehr gut. Zudem bietet sich auf dem derzeit genutzten Grundstück noch ausreichend Platz für Erweiterungen, falls nötig. Die Ahltener Parteien bringen auf diesem Wege ihren Unmut über die nicht nachvollziehbare Kommunikation und insbesondere hinsichtlich der nicht durchdacht erscheinenden und nun in der Diskussion befindlichen Überlegungen zum Ausdruck und bitten alle Ahltenerinnen und Ahltener darum, sich mit ihrer Unterschrift unter der angefügten Petition anzuschließen. „Auch wenn es möglicherweise mehrere Unterschriftenaktionen gibt, so sollten wir nicht müde werden, unsere Erwartungen und...

In der neuen Kita für Immensen und Arpke geben bei der Einweihung die Erwachsenen den Ton an

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Zwar hinter dem Arpker Ortsschild, aber noch in der Immensener Gemarkung liegt die neue Tagesstätte für Kinder aus beiden Ortschaften. IMMENSEN/ARPKE (hdb). Ein „Schmuckstück zu guten Konditionen“ hat nach Einschätzung von Bürgermeister Klaus Sidortschuk die Kommune mit der neuen Kindertagesstätte in Immensen bekommen – und das auch noch termingerecht. In dem jetzt eingeweihten Neubau werden 55 Kinder von zwölf Fachkräften erzogen. Die Vertreter der Stadtverwaltung und der Rats- und Ortsratsgremien zeigten sich von dem zweistöckigen Gebäude und seiner kindgerechten Einrichtung uneingeschränkt begeistert. In offiziellen Reden wurde auch nicht mit Lob gespart für die verantwortliche Baufirma, die das Ende 2012 vom Rat beschlossene Projekt in der Gemarkung Immensen schlüsselfertig und fristgerecht errichtet hat. Das Unternehmen wird auch für die nächsten 20 Jahre für die Instandhaltung zuständig sein – und gegebenenfalls auch in einen Umbau zu Wohnungen, falls sich der Bedarf an Kita-Plätzen dann entsprechend verringert haben sollte. Die neue Kita, deren Konzept fast zeitgleich auch in Ahlten realisiert wird - die Einweihung dort ist laut Sidortschuk im nächsten Monat geplant - ist für zwei Krippen- und eine Regelgruppe eingerichtet. Letzte stammt aus dem benachbarten Kindergarten, der aus allen Nähten geplatzt war und mit nun mehr Raumangebot für knapp 100 Kinder ebenfalls von dem Neubau profitiert, wie die Leiterin Brigitte Armbrust am Rande der Neueröffnung berichtete. Ihre Kollegin Brigitte Dubenkropp sagte bei ihrer Begrüßungsrede: „Wir wollen hier starke Menschen für eine demokratische Gesellschaft erziehen.“ Der Bürgermeister hatte für Regelgruppe, die den Neubau bereits am 1. Oktober in Besitz genommen hatte, eine „wichtige Nachricht“ bereit: „So viele Erwachsene wie heute kommen künftig wohl nicht mehr.“ Der Bürgermeister erinnerte vor geladenen Gästen an die schwierige Standortsuche und das erstmals angewandte Auswahlverfahren nach dem Prinzip der „Public Private Partnership“ (PPP), das die Zusammenarbeit einer öffentlichen Körperschaft mit einem privaten Investor regelt. „Erst habe...

Im Dialog mit Martin Kind

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ISERNHAGEN (bs). Der FDP-Ortsverband Isernhagen lädt am Montag, 3. November, um 19.00 Uhr herzlich ein in das Hotel-Restaurant Amadeus, Altwarmbüchen, zu einer offenen Gesprächsrunde mit dem Unternehmer Martin Kind zum Thema "Hannover 96 - ein Wirtschaftsunternehmen - Kind-Unternehmensgruppe". Nach einer kurzen Begrüßung wird Martin Kind über seine Aufgaben als Präsident von "Hannover 96" und in der Kind-Unternehmensgruppe berichten. Bereits im Jahr 1997 übernahm der gelernte Hörgeräte-Akustik-Meister und Kaufmann Martin Kind das Präsidentenamt des Fußballvereins und führte ihn von der Regional- in die Bundesliga. Unter seiner Ägide wurde der Umbau des Niedersachsen-Stadions in die heutige HDI-Arena erfolgreich in Angriff genommen. Neben seinen Aufgaben bei der Unternehmensgruppe Kind und bei "Hannover 96" engagiert sich Kind ehrenamtlich in zahlreichen Vereinen. Im Anschluss an seinen Bericht steht Martin Kind im offenen Gespräch zur Beantwortung persönlichen Fragen gerne zur Verfügung.

SuedLink: Regionsweite Veranstaltung der Bundestagsabgeordneten fand große Resonanz

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Die vier Bundestagsabgeordneten aus den beiden Wahlkreisen Hannover Land I und II v.l. Matthias Miersch, Dr. Maria Falchsbarth, Caren Marks und Dr. Hendrik Hoppenstedt hatten zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung im Regionshaus eingeladen. BURGWEDEL (r/hhs). Am Dienstag dieser Woche hatten die vier Bundestagsabgeordneten der Wahlkreise Hannover Land I und II Dr. Maria Flachsbarth, Caren Marks, Dr. Hendrik Hoppenstedt sowie Dr. Matthias Miersch die Bürgermeister, Ortsbürgermeister, Fraktionsvorsitzenden sowie Vertreter von Bürgerinitiativen aus den betroffenen Kommunen in das Regionshaus geladen. Die rund 120 Teilnehmer wurden vom Netzbetreiber TenneT zunächst über den Verfahrensablauf und den aktuellen Stand der Vorbereitungen der alternativen Trassenverläufe in der Region informiert. Im Rahmen der Veranstaltung wurde deutlich, dass TenneT bis Ende dieses Jahres die alternativen Trassenverläufe in das Antragsverfahren bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) einbringen wird und im Anschluss daran, in sogenannten Antragskonferenzen, diese Trassenvorschläge seitens der BNetzA auf ihre Eignung hin geprüft werden. Nachdem die Vertreter TenneTs Sachfragen beantwortet hatten, wurde im zweiten Teil der Veranstaltung intensiv diskutiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern beschäftigte besonders die Frage, wie es gelingen könne, die Interessen aller betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie der Kommunen gleichermaßen zu berücksichtigen. Die Abgeordneten sprachen sich dafür aus, dass seitens der BNetzA sichergestellt werden müsse, dass eine ausreichende Anzahl an Antragskonferenzen durchgeführt werde, um alle Beteiligten auf den gleichen Wissensstand zu bringen und Einwände geltend machen zu können. Erst danach könne die BNetzA einen Untersuchungsauftrag formulieren, der dann im Rahmen eines zwölf- bis achtzehn Monate dauernden weiteren Prozesses zur Festlegung eines 1000 Meter umfassenden Prüfkorridors führe. Die Anwesenden betonten zudem, dass vor allem die „weggefallenen Trassenvorschläge Ost und West“, die jenseits der Region Hannover verlaufen und von TenneT verworfen worden waren, wieder aufgenommen werden müssten, so dass im Untersuchungsauftrag der BNetzA eine sorgfältige und transparente Abwägung mit den...
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