BURGDORF/BURGWDEL/LEHRTE (hhs). Sieben E-Center Cramer gibt es im Umfeld, neben dem Stammhaus in Burgdorf weitere Töchter in den Kommunen Burgwedel, Ehlershausen, Lehrte, Uetze, Empelde und Lachendorf. An allen Standorten wird seit einiger Zeit eine Pfandbon-Sammelaktion durchgeführt. Wer mit seinem Pfandbon aus dem Automaten Gutes tun will, löse diesen nicht an der Kasse ein, sondern stecke ihn in eine kleine Sammelbox am Pfandautomaten. Dort findet sich auch ein Hinweis darauf, für welches Projekt der Erlös aus den Bons eingesetzt werden soll. Am frühen Montagmorgen wurde das alte Projekt vorübergehend eingestellt und durch ein anderes ersetzt: Unterstützung der Flutopfer im Osten.
Sebastian Cramer, Mitglied der Geschäftsführung der Cramer GmbH, erklärte am Montag gegenüber dieser Zeitung, das Unternehmen Cramer habe schon 8.000 Euro als Soforthilfe in die vomHochwasser betroffenen Gebiete geschickt. Nun sei ein Mitarbeiter vom Katastropheneinsatz an der Elbe zurückgekehrt. Er habe ihnen voller Betroffenheit von seinen Erlebnissen berichtet, vom Deich bei Fischbeck zum Beispiel. Dort habe er fast genau an der Stelle den Deich beobachtet und bewacht, wo dieser dann gebrochen sei. Jetzt stehe dieser Deich wieder voll im Medieninteresse, weil an dieser Stelle auch die drei Schiffe versenkt worden sind, um den Durchbruch wieder zu schließen.
Diese Berichte seien nun in Überlegungen gemündet, wie man die Hilfe hier vor Ort und „in Sicherheit vor Hochwasser“, wie Sebastian Cramer es ausdrückte, organisieren könnte. Da sei man auf die Idee mit den Pfandbons gekommen. „Normalerweise sind die darauf ausgedruckten Beträge nicht sehr hoch“, so Cramer weiter. „Nun hoffen wir, dass möglichst viele Kundinnen und Kunden bereit sind, angesichts der großen Not in den Überflutungsgebieten auf die Auszahlung des Pfands verzichten und die Leergutbons in die Spendenboxen in unseren Märkten stecken“.
Etwa acht Wochen lang soll auf diese Weise Geld gesammelt werden. Die Cramer GmbH...
BURGDORF/BURGWDEL/LEHRTE (hhs). Sieben E-Center Cramer gibt es im Umfeld, neben dem Stammhaus in Burgdorf weitere Töchter in den Kommunen Burgwedel, Ehlershausen, Lehrte, Uetze, Empelde und Lachendorf. An allen Standorten wird seit einiger Zeit eine Pfandbon-Sammelaktion durchgeführt. Wer mit seinem Pfandbon aus dem Automaten Gutes tun will, löse diesen nicht an der Kasse ein, sondern stecke ihn in eine kleine Sammelbox am Pfandautomaten. Dort findet sich auch ein Hinweis darauf, für welches Projekt der Erlös aus den Bons eingesetzt werden soll. Am frühen Montagmorgen wurde das alte Projekt vorübergehend eingestellt und durch ein anderes ersetzt: Unterstützung der Flutopfer im Osten.
Sebastian Cramer, Mitglied der Geschäftsführung der Cramer GmbH, erklärte am Montag gegenüber dieser Zeitung, das Unternehmen Cramer habe schon 8.000 Euro als Soforthilfe in die vomHochwasser betroffenen Gebiete geschickt. Nun sei ein Mitarbeiter vom Katastropheneinsatz an der Elbe zurückgekehrt. Er habe ihnen voller Betroffenheit von seinen Erlebnissen berichtet, vom Deich bei Fischbeck zum Beispiel. Dort habe er fast genau an der Stelle den Deich beobachtet und bewacht, wo dieser dann gebrochen sei. Jetzt stehe dieser Deich wieder voll im Medieninteresse, weil an dieser Stelle auch die drei Schiffe versenkt worden sind, um den Durchbruch wieder zu schließen.
Diese Berichte seien nun in Überlegungen gemündet, wie man die Hilfe hier vor Ort und „in Sicherheit vor Hochwasser“, wie Sebastian Cramer es ausdrückte, organisieren könnte. Da sei man auf die Idee mit den Pfandbons gekommen. „Normalerweise sind die darauf ausgedruckten Beträge nicht sehr hoch“, so Cramer weiter. „Nun hoffen wir, dass möglichst viele Kundinnen und Kunden bereit sind, angesichts der großen Not in den Überflutungsgebieten auf die Auszahlung des Pfands verzichten und die Leergutbons in die Spendenboxen in unseren Märkten stecken“.
Etwa acht Wochen lang soll auf diese Weise Geld gesammelt werden. Die Cramer GmbH...