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St. Paulus kehrt zurück in die „Volksschule 3“

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BURGDORF (r/jk). Am kommenden Sonntag feiert die St.-Paulus-Gemeinde einen ungewöhnlichen Gottesdienst an ungewöhnlichem Ort: Um 10.15 Uhr in der Aula der Gudrun-Pausewang-Schule. Der Grund liegt in einem besonderen Jubiläum: Vor 45 Jahren fand dort der erste Gottesdienst in der Südstadt statt, nämlich am 23. Juni 1968. Damit ist in Burgdorfs Süden der Gottesdienst älter als das Paulus-Kirchenzentrum - und älter als die Gemeinde selbst. Pastor Justus Oldecop kam 1965 nach Burgdorf mit dem Auftrag, den damaligen Südbezirk der St. Pankratius-Gemeinde in die Selbständigkeit zu führen. Das war dann am 1. Januar 1969 der Fall. Im Oktober 1973 konnte dann das Paulus-Kirchenzentrum eingeweiht werden, nachdem ein Planungsteam intensiv nach einer modernen architektonischen Ausdrucksform gesucht hat. Unter anderem war daran auch die schon damals international tätige Unternehmensberatung „Quickborner Team“ beteiligt - das ZDF dokumentierte diese außergewöhnliche Vorgehensweise 1971. Die Gründungsväter und -mütter der Paulus-Gemeinde haben die Schulaula als Gottesdienstort ins Herz geschlossen - gerade in seiner Nüchternheit. Die Predigt stand im Mittelpunkt, mit der Pastor Oldecop begeistern konnte. Mancher wird das Kirchenzentrum heute ebenso nüchtern finden: Es stecken die „Gene“ und der „Geist“ der alten „Volksschule 3“ darin. Und dort wie hier gilt: „Auf die Menschen kommt es an.“

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