ENGENSEN (kd). Nach einer gelungenen Vorbereitung mit achtbaren Testergebnissen hatte sich beim Bezirksligisten TSV Engensen und seinem Trainer Jens Straßburg vorsichtiger Optimismus breit gemacht, dass es in der Rückserie mit einer Siegesserie doch noch gelingen könnte, das Unmögliche noch wahr zu machen, um den inzwischen auf zwölf Punkte angewachsenen Punkterückstand aufzuholen, der den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga bedeuten würde. Doch bereits im ersten Spiel der Rückserie bekam das Schlusslicht einen erheblichen Dämpfer verpasst. Mit 1:6 (1:2) hatte der TSV Engensen gegen den TSV Krähenwinkel/Kaltenweide das Nachsehen.
Nach dem Spiel waren sich sowohl KK-Coach Bastian Schülke als auch sein Engenser Trainerkollege Jens Straßburg zwar einig, dass der Sieg der „Krähen“ verdient, aber um zwei Tore zu hoch ausgefallen war. Bis zur Halbzeit konnte das Schlusslicht nach Toren der Krähenwinkeler zur 2:1-Führung durch Philip Schmidt (11.) mit einem Freistoß und Marc Ulrich (40.), bei einem Gegentreffer von Finn Derben (25.) zum 1:1, noch mithalten, um dann nach dem Wechsel durch Treffer von Marc Ulrich (66.), Adrian Zimmermann (77.) und zwei Foulelfmetern von Philip Schmidt (82. und 90.) noch mit 1:6 unter die Räder zu geraten.
„Es hilft nichts. Uns bleibt nur die Flucht nach vorn“, so Engensens Trainer, dessen Mannschaft am Sonntag den TuS Davenstedt zu Gast hat, der sich durch den 2:0- Sieg mit Toren seines Neuzugangs Ayhan Bas als Tabellenzwölfter mit 18 Punkten auf einen Nichtabstiegsplatz verbessern konnte. „Das Spiel muss ohne wenn und aber gewonnen werden. Erst recht, weil wir im Hinspiel mit 0:7 untergegangen sind", forderte Jens Straßburg.
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