![Zwei Minuten nach der Alarmierung war die Fuhrberger Ortswehr schon vor Ort. Die Nebengebäude standen bereits voll in Flammen, der böige Wind fachte das Feuer immer wieder an und sorgte für dichten Qualm.]()
FUHRBERG (hhs). Am Sonntagmittag gegen 13.00 Uhr heulten in Fuhrberg wieder einmal die Sirenen. Die Nebengebäude an einem Wohnhaus am Grasbruchweg brannten schon lichterloh, als die Kameraden um Ortsbrandmeister Dirk Fleischfresser zwei Minuten nach der Alarmierung eintrafen.
Schon von der Ortsmitte aus war die riesige Rauchwolke zu sehen und ließ nichts Gutes ahnen. Vier Personen wohnen in dem Haus, die sich glücklicherweise rechtzeitig in Sicherkeit bringen konnten.
„Da ist niemand mehr drinnen“, rief der 51-jährige Mieter mehrfach laut, um den Atemschutzgeräteträgern, die sich gerade vorbereiteten, in das Innere des Hauses vorzudringen, etwas die Anspannung zu nehmen. Unterdessen hatten die anderen Feuerwehrkameraden schon für die Versorgung mit Löschwasser aus dem nahen Hydranten gesorgt.
Mit mehreren Strahlrohren gingen die Kameraden vor. Mit zweien versuchten sie, die lichterloh brennenden Nebengebäude zu löschen, das dritte sorgte für Wasser auf dem Dach des Wohnhauses, wo zwischen den Dachpfannen ebenfalls starker Rauch hervorquoll.
Das Löschen gestaltete sich schwierig, denn der böige Wind sorgte immer wieder dafür, dass die Flammen an dem knochentrockenen Holz der Nebengebäude, eine Remise und Garage sowie ein Werkstattraum, sofort wieder voll entfacht wurden. Zur Unterstützung kam die Ortswehr aus Kleinburgwedel und übernahm den Sicherung der angrenzenden Häuser über die Danziger Straße.
Ein paar Minuten später trafen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mellendorf mit ihrem Drehleiterfahrzeug ein. Nun konnten die Feuerwehren den Brand, der jetzt auf das Wohnhaus überzugreifen drohte, erfolgreich von oben bekämpfen. Nach einer guten halben Stunde hatte sich eine große Schar von Rettern und Helfern an der Brandstelle eingefunden. Die Polizei mit mehreren Streifenwagen, Rettungsdienste Einsatzfahrzeuge des Feuerwehr-Stadtkommandos und der Regionsfeuerwehr.
Nach Auskunft der Polizei war eine Benzinverpuffung Auslöser des Unglücks. Der...