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Original-Pferdewagen bezeugt die Flüchtlingsnot 1945 in Sehnde

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Am Flüchtlingswagen vom 1945 freuen sich vor dem Regional-Museum in Rethmar Ingrid Hommann (v.l.), Johannes Martin, Dieter Rose-Borsum, Regina Niemann, Manfred Werther und Erhard Niemann auf die baldige Sonderausstellung über die Flüchtlingsschicksale nach 1945 in Sehnde. SEHNDE/RETHMAR (r/kl). Die Sonderausstellung "Ehemalige Hohenhamelner Originale als Puppen" ist am Donnerstag, 1. Mai, das letzte Mal im Regional-Museum Sehnde (RMS) auf dem Gutshof Rethmar, Gutsstraße 16, zu sehen. Ausstellungsleiterin Thea Könneker und ihr Ehemann Walter konnten in zwei Monaten 750 Besucher durch die Ausstellung führen. Viele Besucher haben einige der Modelle zu Lebzeiten sogar gekannt, und sind deshalb extra zu den Öffnungszeiten erschienen. Bei vielen Besuchern wurden alte Erinnerungen geweckt. Am Sonntag, 4. Mai, wird um 15.00 Uhr die nächste Sonderausstellung "Flüchtlinge und Vertriebene des zweiten Weltkrieges im Raum Sehnde" vom Landesvorsitzenden und Präsidialmitglied des Bundes der Vertriebenen (BdV), Oliver Dix, eröffnet. Die Flucht und Vertreibung der betroffenen Menschen aus Ihren Heimatorten bis Sehnde und die Zeit nach 1945 sind in der Präsentation durch Zeitzeugen dokumentiert. Dieter Rose-Borsum hat einen Flüchtlingswagen, der am 2. April 1945 in Haimar eintraf, bis heute in seiner Scheune aufbewahrt, und für die neue Ausstellung als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Der Wagen wird im Museum aufgebaut und mit einer Planendachkonstruktion ausgestattet. Den Eröffnungsgästen wird von Barbara Külp "Schlesisches Himmelreich" serviert.

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