![Zum Start der Saisonvorbereitung präsentierte die Mannschaft um Trainer Jürgen Jung (Mitte) den neuen Trikotsponsor. .... und .... freuen sich über dem Hänigser Stadion in ihrer Gaststätte „La Selina“ auf Kundschaft.]()
HÄNIGSEN (de). Der Marktspiegel-Pokal mit den Vorrundenspielen der Gruppe B auf der Sportanlage in Hänigsen gegen den Klassengefährten SV Hertha Otze sowie die Kreisklassenvereine Heesseler SV II und SV Sorgensen werden bereits einen ersten Aufschluss darüber geben, in wie weit der TSV Friesen Hänigsen in Zukunft leistungsmäßig in der Lage ist, in Punktspielen mit den Konkurrenten der Kreisliga mitzuhalten. Zwar dämpfte Trainer Jürgen Jung trotz der letztjährigen Finalteilnahme im Marktspiegel Pokal bereits all zu hohe Erwartungen mit der Anmerkung, dass ihm in den Vorbereitungsspielen des Marktspiegel-Pokals urlaubsbedingt noch einige Spieler fehlen würden, doch haben mit diesen Problemen auch die Mitkonkurrenten zu kämpfen.
Man braucht kein Prophet zu sein, um den „Friesen“ erneut eine schwere Saison in der Kreisliga vorauszusagen. In der abgelaufenen Saison konnten sich die Hänigser Dank eines energischen Schlussspurts gerade noch als Tabellenzwölfter mit 23 Punkten den Klassenerhalt sichern, wobei den „Friesen“ zugute kam, dass sie alle Spiele gegen die Mitkonkurrenten, wie die Absteiger Sportfreunde Aligse, FC Neuwarmbüchen und MTV Ilten II, gewinnen konnten. „In der letzten Saison haben wir in der Hinserie nur sieben Punkte geholt. Ich hoffe, dass uns nicht noch einmal solch ein Fehlstart bevorsteht“, wünscht sich Jürgen Jung. „Es wird nur gelingen, wenn alle Spieler mitziehen und sich ganz in den Dienst der Mannschaft stellen. Nur, wenn sie hundert Prozent bei der Sache sind, werden wir keine Sorgen bekommen.“
Tatsächlich bedarf es aber schon einer gehörigen Portion Optimismus, wenn man den Aderlass von Spielern sieht und dann trotzdem noch an eine sorgenfreie Saison glaubt. So stehen acht Stammspieler dem Verein in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung. Zu ihnen ist auch Malte Bork zu zählen, der auf Grund seiner beruflichen Tätigkeit in London nur in der Hinserie noch zu sporadischen Einsätzen kam. Am schwersten wiegt ohne Zweifel der Abgang...