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50 Jahre Familien- und Erziehungsberatungsstelle Burgdorf

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Sie stellten das Programm des Tags der offenen Tür und aktuelle Beratungszahlen der Familien- und Erziehungsberatungsstelle Burgdorf vor: Esther Quindt, Teamleiter Matthias Möller und Christine Schütze (v.l.). BURGDORF/REGION (gb). Mit einem „Tag der offenen Tür“ feierte die Familien- und Erziehungsberatungsstelle im Burgdorfer Schloss ihren 50. Geburtstag. Während sich die Erwachsenen über die Angebote und die Arbeit der Beratungsstelle informieren konnten, gab es für große und kleine Kinder den Mitmach-Zirkus sowie ein Kinderschminken mit den jungen Artisten von „Kritzpritzknuckelmuckeldü“ des Burgdorfer Jugendzentrums Johnny B., die ihre bunte Manege im Schlossgarten aufgebaut hatten. Was als mobile Beratung mit einem Therapeutenkoffer und einer Schreibmaschine begann, ist schon lange eine feste Institution im Burgdorfer Land - seit fünf Jahrzehnten finden Eltern und Kinder bei der Familien- und Erziehungsberatungsstelle Rat und Unterstützung. „In den 50 Jahren der Beratungstätigkeit haben sich die Familien und das gesellschaftliche Umfeld enorm verändert“, sagte Sozial- und Jugenddezernent Erwin Jordan von der Region Hannover. „Die Familien- und Erziehungsberatungsstelle Burgdorf war und ist dabei immer auf hohem Niveau in der Lage gewesen, Eltern und Kinder fachkundig und nach neuesten Erkenntnissen zu beraten. Das ist eine tolle Leistung und ein Ansporn für die Zukunft zugleich.“ Die Familien- und Erziehungsberatungsstelle sei seit einem halben Jahrhundert eine feste und wichtige Größe in der sozialen Infrastruktur der Stadt Burgdorf, setzte Bürgermeister Alfred Baxmann hinzu. „Es ist eine Freude zu sehen, wenn Kinder und Jugendliche trotz widriger Umstände eine positive Entwicklung nehmen. Das macht unsere Arbeit so befriedigend“, blickte der Leiter der Regionseinrichtung, Matthias Möller, am Jubiläumstag auf seine bereits 33 Jahre währenden Beratungserfahrungen zurück. Gegründet wurde die Burgdorfer Erziehungsberatung 1963 als Schnittstelle zwischen Jugend- und Gesundheitsamt. Von Anfang an war das Angebot kostenlos und auf freiwillige Mitarbeit von Seiten der Familien angelegt – Prinzipien, die bis heute gelten. 1972 bezog die Beratungsstelle ihren...

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