BURGDORF/ALTKREIS (gb). Am vergangenen Dienstagabend wurde im Gerichtssaal des Burgdorfer Amtsgerichts am Spittaplatz ein „mörderisches Treiben in Sexmobilen“ literarisch verhandelt. Denn zum Auftakt des 3. Krimifestes Hannover (17.-28. September) fand an diesem ungewöhnlichen Schauplatz eine Autorenlesung mit Christian Oehlschläger aus Großburgwedel statt.
Es ist von den Veranstaltern durchaus gewollt, dichterische Hochspannung hinter üblicherweise verschlossenen Türen entladen zu lassen. So hatte dann auch Burgdorfs Amtsgerichtsdirektor Dr. Wilfried Lehmann-Schmidtke in „Komplizenschaft“ mit Stadtbüchereileiterin Andrea Nehmer-Rommel sowie mit der Buchhandlung Gillmeister nicht lange gezögert und die Türen des Raumes für diesen mörderischen Leckerbissen geöffnet, in dem sonst Strafsachen aus dem realen Leben beurteilt werden.
Im Mittelpunkt des Krimifestes steht norddeutsche Kriminalliteratur von Schriftstellern aus Bremen und Celle, Hamburg, Hannover und Hildesheim, Lübeck, Wilhelmshaven und - Großburgwedel. Christian Oehlschläger ist eigentlich diplomierter Forstingenieur und geht als Leiter der Bezirksförsterei Burgwedel des Forstamtes Celle „auf die Pirsch“. In diesem Revier sind dann auch seine Kriminal- und Jagdgeschichten angesiedelt, die sich durch eine regionale Authentizität auszeichnen. Mit Freund und Lektor Ulrich Hilgefort (Hannover) stellte der Förster den gut 40 Besuchern sein Werk „Der Waldvogel“ im „ausverkauften“ Gerichtssaal vor. Vor den Ohren des hingerissenen Publikums schickten Hilgefort und Oehlschläger die Protagonisten, Kriminalhauptkommissar Robert Mendelski und seine jüngere Kollegin Maike Schnur von der Kripo Celle, auf die Jagd nach dem Mörder der Prostituierten Larissa. Am Waldesrand wurde in einem so genannten Sexmobil die Leiche der jungen hübschen Weißrussin gefunden. Mit dem etwas ungleichen Ermittlerpaar geht die Hatz nach dem (Serien-)Täter durch Feld und Flur an der Grenze zwischen der Region Hannover und dem Landkreis...
BURGDORF/ALTKREIS (gb). Am vergangenen Dienstagabend wurde im Gerichtssaal des Burgdorfer Amtsgerichts am Spittaplatz ein „mörderisches Treiben in Sexmobilen“ literarisch verhandelt. Denn zum Auftakt des 3. Krimifestes Hannover (17.-28. September) fand an diesem ungewöhnlichen Schauplatz eine Autorenlesung mit Christian Oehlschläger aus Großburgwedel statt.
Es ist von den Veranstaltern durchaus gewollt, dichterische Hochspannung hinter üblicherweise verschlossenen Türen entladen zu lassen. So hatte dann auch Burgdorfs Amtsgerichtsdirektor Dr. Wilfried Lehmann-Schmidtke in „Komplizenschaft“ mit Stadtbüchereileiterin Andrea Nehmer-Rommel sowie mit der Buchhandlung Gillmeister nicht lange gezögert und die Türen des Raumes für diesen mörderischen Leckerbissen geöffnet, in dem sonst Strafsachen aus dem realen Leben beurteilt werden.
Im Mittelpunkt des Krimifestes steht norddeutsche Kriminalliteratur von Schriftstellern aus Bremen und Celle, Hamburg, Hannover und Hildesheim, Lübeck, Wilhelmshaven und - Großburgwedel. Christian Oehlschläger ist eigentlich diplomierter Forstingenieur und geht als Leiter der Bezirksförsterei Burgwedel des Forstamtes Celle „auf die Pirsch“. In diesem Revier sind dann auch seine Kriminal- und Jagdgeschichten angesiedelt, die sich durch eine regionale Authentizität auszeichnen. Mit Freund und Lektor Ulrich Hilgefort (Hannover) stellte der Förster den gut 40 Besuchern sein Werk „Der Waldvogel“ im „ausverkauften“ Gerichtssaal vor. Vor den Ohren des hingerissenen Publikums schickten Hilgefort und Oehlschläger die Protagonisten, Kriminalhauptkommissar Robert Mendelski und seine jüngere Kollegin Maike Schnur von der Kripo Celle, auf die Jagd nach dem Mörder der Prostituierten Larissa. Am Waldesrand wurde in einem so genannten Sexmobil die Leiche der jungen hübschen Weißrussin gefunden. Mit dem etwas ungleichen Ermittlerpaar geht die Hatz nach dem (Serien-)Täter durch Feld und Flur an der Grenze zwischen der Region Hannover und dem Landkreis...