![Top, die Nikolaus-Wette gilt (v.l.): Marktleiter Harald Scholz bekräftigte sie per Handschlag mit Pascal Szyma und Lena Ascher (den Gruppenführern der Jugendfeuerwehr), Jugendfeuerwehrwart Ron Breitenherd, Kinderfeuerwehrwartin Christina Szyma und dem stellvertretenden Ortsbrandmeister Sven Grabbe.]()
SEHNDE (kl). Die Nikolaus-Wette gilt: Bekommt die Ortsfeuerwehr Sehnde am Nikolaustag (Freitag, 6. Dezember) um 18.00 Uhr vor dem Sehnder REWE-Markt an der Peiner Straße 50 Sehnder Bürger/innen im kompletten Weihnachtskostüm (für Mann oder Frau) zusammen, steht Marktleiter Harald Scholz mit einem 500-Euro-Scheck bereit, denn die Ortsfeuerwehr für ihre Kinder- und Jugendarbeit schon gut gebrauchen könnte . . .
Wenn, ja wenn wirklich 50 Weihnachtsmänner und -Frauen zusammen kommen. Denn solche Kostüme hat auch die Sehnder Ortsfeuerwehr nicht in dieser Zahl in ihren Reihen. Zumal ihre Aktiven in der Adventszeit in Alarmbereitschaft stehen und sich am Nikolaustag - mit entsprechendem Gerät - zahlreich auch für den Aufbau des Sehnder Weihnachtsmarktes zur Verfügung stellen.
"Das ist jetzt die spannende Frage: sind die Bürgerinnen und Bürger auch bereit, für die wir rund um die Uhr für bereit stehen, bei dieser Aktion auch einmal Zeit für die Feuerwehr zu opfern?", fragte beim Abschluss der Wette durch Jugend- und Kinderfeuerwehr der stellvertretende Ortsbrandmeister Sven Grabbe. Und bekannte, dass auch er selbst sich da leider gar nicht so sicher ist . . .
Es wird also spannend am Nikolaustag abends um 18.00 Uhr am Sehnde REWE-Markt. Wo es die Ortsfeuerwehr trotz ihrer Dreifach-Verpflichtung am Freitag auf jeden Fall schaffen will, für die Weihnachtsmänner und -Frauen sowie alle interessierten Besucher/innen heißen Kakao und Glühwein zuzubereiten.
Ergänzend darf darauf hingewiesen werden, dass auch "kleine" Weihnachtmänner und -Mädchen bei der Wette mitzählen, allerdings immer nur im kompletten Kostüm des eigentlichen Festboten. Und lebendig müssen sie sein, Weihnachtspüppchen - mögen sie auch lebensgroß sein - zählen nicht . . .