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Außergewöhnliches Konzert mit Oboen und Englischhorn

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Das Ensemble „Intoxicating Vibrations ISERNHAGEN (r/bs). Die Musikschule Isernhagen & Burgwedel setzt ihre Kammermusikreihe 2014 am Sonntag, 23. Februar, um 17.00 Uhr im Foyer des Isernhagenhofes, Hauptstraße 68, mit einem außergewöhnlichen Ensemble fort. "Intoxicating Vibrations", auf Deutsch "berauschende Schwingungen" ist ein Trio aus zwei Oboen und Englischhorn. Prof. Dr. Roland Seifert, Direktor des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie an der MHH gründete 2013 dieses Ensemble zusammen mit Dr. Markus Keerl, Prokurist bei Ernst & Young und Michael Tewes, Mitglied des Lehrerkollegiums der Musikschule und Oboist im Heeresmusikkorps Hannover. Zusammen wollen sie das Publikum mit Oboen und Englischhorn in einen vibrierenden Rauschzustand zauberhafter Oboenklänge entführen. Dazu spielt das Ensemble Kompositionen von Haydn, Händel, Faure und Jacob. Außerdem stehen auf dem Programm Bearbeitungen berühmter Werke von Mercury, Mancini, Manilow, Madonna, Bizet, Debussy, Joplin und Tschaikowsky. Es ist eine weit verbreitete Vorstellung, dass die Oboe besonders schwer zu spielen sei. So führte das Guinness-Buch der Rekorde von 1989 die Oboe als neben dem Waldhorn schwierigstes Instrument auf. Ein Grund könnte in der Geschichte begründet liegen. Nach dem Barock führte die Oboe ein „Schattendasein“, ihr Klang war für solistische Werke nicht gefragt. Dementsprechend stagnierte die Entwicklung dieses Instrumentes wegen der zu geringen Nachfrage. Unter diesen Umständen konnten sich nur die allerwenigsten dazu aufraffen, Oboe zu lernen. Erst der Oboist Heinz Holliger konnte mit seinem virtuosen Spiel in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts für die Oboe eine Renaissance einläuten, das Instrument gewann wieder an Popularität und kann heutzutage an den meisten Musikschulen gelernt werden. Es existiert auch ein verbreitetes Gerücht, dass das Spielen der Oboe durch den „Druck im Kopf“ „verrückt“ oder dumm mache. Es gibt hierfür keine wissenschaftlichen Belege. Allerdings haben Oboisten insbesondere als...

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