ENGENSEN (kd). Mehr als dürftig ist die bisherige Bilanz des TSV Engensen in der Fußall-Bezirksliga 2. Nach 16 Spielen weist die Mannschaft von Trainer Jens Straßburg als Tabellenletzter bereits einen Rückstand von elf Punkten zu einem Nichtabstiegsplatz auf. „Nur eine Erfolgsserie kann uns noch retten", weiß Engensens Trainer.
Den Anfang will seine Mannschaft bereits am Sonntag (14 Uhr) im Nachholspiel beim TSV Krähenwinkel/Kaltenweide machen. Zwar geht der Tabellendritte als Favorit in das Spiel, doch konnte der TSV Engensen bereits im Hinspiel mit dem 1:1-Remis für eine Überraschung sorgen. „Warum soll uns eine Wiederholung nicht auch in Krähenwinkel gelingen“, fragt sich Engensens Coach. Zumal seine Mannschaft in der Winterpause durch zahlreiche Neuzugänge, überwiegend aus Heeßel, personell kräftig aufgerüstet wurde. Zum Abschluss der Testspielreihe hatte der TSV Engensen den Kreisligisten SV Hertha Otze zu Gast, den er durch Tore von Kevin Rufaioglu (39.), Adnan Zuko (43. und 45.) sowie Rouven Formella (74.) mit 4:0 (2:0) besiegen konnte. „Jetzt wissen unsere Angreifer Kevin Rufaioglu und Adnan Zuko endlich wieder, wo das Tor steht", ist sich Engensens Coach sicher, dessen Mannschaft am Sonntag am Waldsee auf einen Gegner trifft, der nicht nur angriffsstark (51 Tore) ist, sondern auch in der Abwehr seine Stärken besitzt (erst 18 Gegentore). So bedarf es schon einer außergewöhnlich guten Leistung des Tabellenletzten, um die Aufholjagd im Kampf um den Klassenerhalt mit einem Erfolgserlebnis im Form eines Unentschieden oder gar eines Sieges zu starten.
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