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LEHRTE (r/hhs). Am kommenden Freitag, 14. Juni, endet die bemerkenswerte Ausstellung „Utopie“ mit Werken der hannoverschen Künstlerin Asta Rode in der Städtischen Galerie in Lehrte. Normalerweise enden die Ausstellungen der Städtischen Galerie, Alte Schlosserei 1, immer sonntags, das sei in diesem Fall anders, darauf weist das Kulturamt der Stadt hin. Asta Rode, die Künstlerin, bittet schon am Freitag in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr zur Finissage.
Interessenten an den Arbeiten der hannoverschen Künstlerin haben demnach noch drei tage Zeit, sich die Ausstellung anzuschauen. Von Mittwoch bis Freitag ist die Ausstellung immer von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Asta Rode wird am Freitag ab etwa 16.00 Uhr anwesend sein und das Gespräch mit den Besucherinnen und Besuchern suchen.
Die ausgestellten Ölzeichnungen von Asta Rode entstehen in einem manuellen Durchreibeverfahren, bei dem jeweils nur ein Original auf Leinwand entsteht. Die Vorlagen für die Monotypien erstellt die Künstlerin mit Hilfe von gescanten Bildern aus Büchern und mit Motiven aus der Sammlung eigener Fotografien. Die collageartige Zusammenstellung unterschiedlicher Bildelemente und die unnatürliche Farbigkeit erzeugen eine irritierende, zuweilen surreale Wirkung.
Die 1965 in Hannover geborene Asta Rode hat von 1990 bis 1995 Bildende Kunst an der Fachhochschule Hannover studiert. Auslandsaufenthalte führten sie an die Akademie der Bildenden Künste Wien und an die Akademie Minerva nach Groningen in den Niederlanden. Nach Abschluss ihres Studiums als Meisterschülerin bei Professorin Vera Vernunft folgten zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.