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Radtour der Wanderfreunde

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THÖNSE (r/bs). Unter dem Motto „Auf zum einmaligen Brückenbauwerk in der Region – das Wasserstraßenkreuz Mittellandkanal und Leine“ unternehmen die Wanderfreunde des SSV Thönse am Sonntag, 14. Juli, eine Radwanderung. Start ist um 10.00 Uhr am Brunnen zu einer kurzen Autoanfahrt zur allseits bekannten „Buchholzer Mühle“ – großer Parkplatz. Von hier aus geht es zu einer ca. 35 km langen Radtour zum oben erwähnten Wendepunkt – immer am Kanal lang und zurück. Verpflegung bitte selbst mitbringen – ein Kaffeetrinken kann gegebenenfalls am Ende noch angeschlossen werden. Nähere Infos bei Hartungs - Tel.: 05139-7026. Um Fahrradtransport bitte selbst kümmern.

„Singen“ geht in die Sommerpause

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GROSSBURGWEDEL (r/bs). In den Sommerferien findet kein Singen in der Seniorenbegegnungsstätte, Gartenstraße 10, Großburgwedel, statt. Am Donnerstag, 22. August geht es mit Frau Baina Wu am Klavier in gewohnter Form weiter.

Beratung in Rentenfragen

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BURGWEDEL (r/bs). Am Donnerstag, 11. Juli, von 9.00 bis 13.00 Uhr kommt Willi Hatesuer, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung, zu seinem nächsten Beratungstermin sowie für die Rentenantragstellung in die vhs Burgwedel, Raum 105. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Dennoch ist es hilfreich, sich vorab bei Versichertenberater Hatesuer telefonisch zu erkundigen, welche Unterlagen im Zusammenhang mit der Rentenberatung oder -beantragung notwendig sind und zum Termin mitgebracht werden müssen. Für diese Auskünfte ist er telefonisch unter 27 85 78 oder 0174-9722162 zu erreichen. Ebenso sind die benötigten Informationen auf der Homepage der Stadt Burgwedel unter www.Burgwedel.de aufgeführt.

Reparieren statt wegwerfen

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BURGDORF (r/bs). Das Reparatur Café findet das nächste Mal am Donnerstag, 11. Juli, in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr im Burgdorfer Freiwilligenzentrum, Mittelstraße 37, statt. Mit tatkräftiger Unterstützung von freiwilligen Tüftlern/Bastlern werden hier kleinere Reparaturen an alltäglichen Gebrauchsgegenständen, in gemütlicher Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee, durchgeführt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Informationen sind erhältlich unter Tel. 0171-1240868 oder www.bfb-hilfe.de.

Königswürden in Isernhagen NB

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Die NBer Schützenmajestäten (v.l.): Bürgerkönig Pascal Zinnecker, Damenkönigin Monika Matz und Schützenkönig Michael Franz. ISERNHAGEN NB (r/bs). Die Ergebnisse sind gefallen, der Schützenverein Isernhagen N.B. hat seine neuen Majestäten. Die Schützinnen und Schützen schossen gemeinsam mit den Jugendlichen und den Bürgerinnen und Bürgern aus N.B. um die Königswürde. Der diesjährige Bürgerkönig 2019 ist Pascal Zinnecker, der sich im Wettbewerb um die Bürgerscheibe gegen acht Teilnehmer an die Spitze setzen konnte. Eng war der Kampf um den Titel der Damenkönigin. Gewertet wird die Summe der zwei besten Teiler, doch die beiden besten Schützinnen Teilnehmerinnen hatten jeweils in Summe einen Teiler von 80 geschossen. So entschied der beste Einzelteiler. Monika Matz (36er Teiler) ergatterte den Titel der Damenkönigin 2019 vor Bettina Fehlau (37er Teiler). Ebenfalls knapp, mit nur einem Teiler Unterschied, ging der Sieg und damit der Titel Schützenkönig 2019 an Michael Franz vor Jörg Kaula. Kinder-Lichtpunktkönigin in diesem Jahr ist Felicitas Groß, als Jugendkönig mit dem Luftgewehr konnte sich Nico Kunze durchsetzen. Einige Tage zuvor wurde bereits der Adlerkönig der Bogenschützen ermittelt. Die Krone geht in diesem Jahr an Dirk Wehmeyer-Jensen. Herzlichen Glückwunsch den neuen Majestäten. Die Proklamation mit Verleihung der Orden und Königsketten findet am Samstag, 24.08.2019 an der Buhrschen Stiftung statt. Interessierte sind herzlich eingeladen mit uns den Beginn des Schützenfestes zu feiern.

25 Jahre Fuhrberger Zimmerei

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165 Holzhammer wurden an der CNC-gesteuerten Abbundanlage  als kleine Erinnerung gefertigt. FUHRBERG (bs). Erschöpft, aber überglücklich zogen die drei Geschäftsführer der Fuhrberger Zimmerei Frank Töllner, Christian Zeymer und Horst Kuhlmann am Ende des Tags der offenen Tür zum 25-jährigen Firmenjubiläum Bilanz. „Es war unglaublich toll“, freute sich Frank Töllner, „fast alle Partnerfirmen, ehemalige und aktuelle Kunden sind zum Gratulieren gekommen“. Insgesamt haben rund 1100 Besucher die Gelegenheit genutzt, die Fertigungshalle, die hochmodernen Maschinen und das neue „Fuhrberger Fachwerkmusterhaus“ in Augenschein zu nehmen. Während die aktuellen Kunden in der Halle stolz ihr zugeschnittenes Eichenholz bewunderten, ließen sich mögliche Neukunden von den Möglichkeiten des Fachwerkhausbaus im Musterhaus inspirieren. Musik, Kinderunterhaltung, Vorführungen, Kaffee, Kuchen, Eis, Gegrilltes und ein vielfältiges Getränkeangebot ließen kaum Wünsche offen. „Unsere letzten Gäste gingen am Sonntagmorgen um 5.30 Uhr ... schöner hätte unser Fest kaum sein können“, strahlten die drei Geschäftsführer abschließend.

Eine Gemeinde des Miteinanders

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Blick in die Kirche während des Festgottesdienstes. Am Altar Pastor Sebastian Müller und Pastorin Jessica Jähnert-Müller. ALTWARMBÜCHEN (r/bs). Kurz vor dem Neujahrstag 1969 machte sich Pastor Klaus Looft aus Altwarmbüchen gemeinsam mit Bauer Lothar Winterhoff auf den Weg in den Nachbarort: Mit Traktor und Anhänger wollten sie bei eisiger Kälte den „Mann am Kreuz“ aus der St.-Nikolai-Kirche in Kirchhorst abholen. Behutsam auf Stroh gebettet, fuhren die beiden schließlich das große sogenannte Triumphkreuz aus gotischer Zeit über die Bundesstraße 3 in die Altwarmbüchener Kirche, wo es an der Wand hinter dem Altar seinen Platz finden sollte. „Aber er hat ja leider kein Gesicht mehr“, begrüßte ein Kirchenvorsteher damals den Heiland am Kreuz – und sprach damit aus, was Looft, heute längst im Ruhestand, für den eigentlichen Beginn der Evangelisch-lutherischen Christophorus-Kirchengemeinde Altwarmbüchen hält. „Ein nicht nachlassendes Bemühen um ein glaubwürdiges Profil einer Gemeinde in der Nachfolge Jesu“ – das sei sein Antrieb als erster Pastor der am 1. Januar 1969 gegründeten Christophorus- Kirchengemeinde gewesen, schreibt Looft in einem Beitrag für die aktuelle Jubiläums-Chronik der Gemeinde. Am Sonntag wurde nun der Festgottesdienst zum 50-jährigen Gemeindejubiläum gefeiert, und der erste Pastor, der bis 1975 hier Dienst tat, war dabei. Und noch heute prägt auch der gesichtslose Gekreuzigte die Altwarmbüchener Kirche an zentraler Stelle neben dem Altar. Bei hochsommerlicher Wärme feierte die Gemeinde gemeinsam mit vielen Gästen ihren Jubiläums- Festgottesdienst mit Landessuperintendentin Dr. Petra Bahr. Die Regionalbischöfin predigte zu Jeremias 29,7: „Suchet der Stadt Bestes ... und betet für sie zum Herrn; denn wenn’s ihr wohlgeht, so geht’s euch auch wohl.“ Menschen, die Gott suchten, müssten auch suchen nach dem, was gut für ihre Stadt, ihre Nachbarn und Freundinnen ist, so Bahr. Es gehe darum, auszubrechen aus der Bequemlichkeit des vertrauten Stuhlkreises um Gärten zu bauen, Freundschaften zu pflegen, zu beten. Dass diese Aufforderung...

Viel Rauch und viel Hitze

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Ein ganz dickes Brett: Um die Straße wieder frei zu kriegen, muss Ortsbrandmeister Andreas Tietjen die Kettensäge einsetzen, während seine Kameraden den massiven Stamm mit Seilen gegen unkontrolliertes Wegrollen sichern. GROSSBURGWEDEL (sv). Die Zufahrt zum Regionskrankenhaus in Großburgwedel ist blockiert. Ein Baum ist auf einen Kleinwagen gestürzt und versperrt die Straße. Dies war das Szenario, zu dem die Freiwillige Feuerwehr Oldhorst ausrücken musste. Zwar wussten die Feuerwehrleute vorher nicht, was genau sie erwartet; sicher war aber, dass es sich um einen Probealarm mit Publikum handelte, denn zum Feuerwehrtag in Großburgwedel fuhren die freiwilligen Helfer der Ortswehren in der Gemeinde Burgwedel am Markt in Großburgwedel nahezu alles auf, was ihre Gerätehäuser bargen. Dazu zeigten sie in drei realistischen Übungen einige der zahlreichen Aufgaben, die sie im Ernstfall zu bewältigen haben. Wichtige Details erfuhren die Zuschauer durch die fachkundige Moderation des Großburgwedeler Ortsbrandmeisters Carsten Rüdiger, der dem Publikum die manchmal undurchsichtigen Abläufe erklärte. Faszinierend gestaltete sich für die vielen Zuschauer das eingespielte Miteinander: Grell gellten Martinshörner, Blaulichter flackerten, Einsatzleiter gaben Kommandos, Gruppenführer kümmerten sich um ihre speziellen Aufgaben wie Atemschutz und Personenrettung und Feuerwehrleute bauten im Nu Hand in Hand Löschleitungen, Leitern und Ventilatoren zur finalen Qualmbekämpfung auf. Die kleinste Ortswehr aus Oldhorst machte den Anfang mit dem massiven Baumstamm, der quer über Auto und Straße lag und den Ortsbrandmeister Andreas Tietgen mit der Motorsäge zügig zerlegte. Aber nicht einfach so: „Hier kommt es darauf an, dass die Teile des Baumstamms nach dem Durchsägen nicht unkontrolliert auf die Straße krachen und womöglich noch mehr Schaden anrichten“, erklärte Tietgen. Dazu hatten seine Kameraden den Stamm mit Tauen so gesichert, dass sie die Teilstücke des zersägten Stamms in die vorgesehene Richtung ziehen konnten. Noch während der Feuerwehr-Musikzug mit dem alten Schlager „Rote Lippen soll man küssen“ so manchen zum Mitsummen animierte, drang plötzlich schwarzer Rauch aus einem Nachbarhaus....

Ruhestand für die Doppelspitze

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Schulleiterin Renate Koch (Mitte) wurde von Irene Kretschmer (l.) und Anne Wolters in den Ruhestand verabschiedet. GROSSBURGWEDEL (bgp). Viele Jahre haben Renate Koch und Bernd Hofmann als Schulleitungsteam in der Oberschule Burgwedel zusammen gearbeitet. Nun wurden beide in einer Feierstunde von zwei Vertreterinnen der Landesschulbehörde in den Ruhestand verabschiedet. Zahlreiche Gäste aus Familie, Politik und Verwaltung ebenso wie die Leitungen befreundeter Schulen aus der Umgebung waren zur Abschiedsfeier in die Agora gekommen. Mit „Applaus, Applaus“ von den Sportfreunden Stiller brachte der Chor des Profilkurses Musik es auf den Punkt. „Dieses Lied ist für dich“, erklärte der stellvertretende IGS-Schulleiter Dr. Marco Schinze-Gerber in Richtung Renate Koch. Anne Wolters, Dezernentin der Landesschulbehörde, verglich Bernd Hofmann mit dem „Innenminister“ der Schule. So habe Hofmann getreu dem Motto „Beziehungen sind das A und O“ ein positives Schulklima sowohl unter den Schülern als auch im Kollegium geschaffen. „Die Schülerinnen und Schüler fragen morgens, was sie helfen können. Ein großes Lob, dass sie von selbst kommen“, würdigte Wolters die Arbeit in 45 Dienstjahren, von denen Hofmann 40 in Burgwedel verbrachte und davon 19 Jahre als Konrektor tätig war. Renate Koch habe sich als „Außenministerin“ mit der Devise „Meine Aufgabe - ich will, ich tue“ ständig neuen Herausforderungen gestellt und sei dabei mit „Ruhe und Gelassenheit“ vorgegangen, würdigte Wolters die Schulleiterin. Dezernentin Irene Kretschmer warf ein Schlaglicht auf die 21 von 44 Dienstjahren in Burgwedel, in denen Koch ständige Wechsel erlebt hat. 2004 wurde die Orientierungsstufe abgeschafft, vier Jahre später die Ganztagsschule eingeführt, 2012 kam die Gründung der Oberschule, während noch Haupt- und Realschuljahrgänge ausliefen. Im Jahr 2016 folgt die Gründung der IGS, die als ersetzende Schulform anerkannt wurde. Kretschmer hob hervor, dass sich Koch schon allein deshalb nicht für einen Wechsel an eine andere Schule entschieden habe, weil die Schulleiterin sich von den „ständigen...

Kirchliche Nachrichten

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Evangelische Gemeinden Burgdorf: St. Pankratius-Gemeinde: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pastorin Grote) Burgdorf: St. Paulusgemeinde: Sonntag, 10 Uhr „Barmherzigkeit“ Burgdorf: Landeskirchliche Gemeinschaft: Sonntag, 17 Uhr Gottesdienst „Lust auf eine zweite Chance?“ Ehlershausen-Ramlingen-Otze: Sonntag, 10.30 Uhr Gottesdienst (Lektorin Elch) in Otze Eltze: Sonntag, 10.30 Uhr Sommerkirche (Pastorin Blumenau) Hänigsen/Obershagen: Sonntag, 09.30 Uhr Zelt-Gottesdienst zum Schützenfest auf dem Schützenplatz (Pastor Lahmann) in Obershagen Schwüblingsen / Dollbergen: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst in Schwüblingsen (Pastor Anca) Uetze: Samstag, 16.30 Uhr Taufgottesdienst in Uetze (Pastor Kiebeler) Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Uetze (Pastor Kiebeler) Katholische Gemeinden Burgdorf: St. Nikolaus-Kirche: Sonntag, 11 Uhr Messfeier Uetze: St. Matthias Uetze; St. Barbara Hänigsen Sonntag, 9 Uhr Messfeier in St. Matthias, Uetze Freie Kirchen Christengemeinde Elim Burgdorf: Sonntag, 9.45 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst Sonntag, 10.30 Gottesdienst // 10.45 Uhr Kinder-Gottesdienst Freie ev. Gemeinde Uetze: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst B-Punkt Chr. Begegnungszentrum Burgdorf: Samstag, 11 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung Adventgemeinde Uetze: Samstag, 9.30 Gottesdienst Neuapostolische Gemeinden: Burgdorf, Ehlershausen, Lehrte, Uetze: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst

Vorlesen für Kinder ab 4

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FUHRBERG (r/bs). Am Donnerstag, den 11. Juli findet die nächste Vorlesestunde der Gemeindebücherei Fuhrberg um 17.00 Uhr im Gemeindehaus, In den Tweechten 8, für Kinder ab vier Jahren statt. Dann wird das Bilderbuch: „Kleiner, schrecklicher Drache“ von Lieve Baeten vorgelesen. Die Geschichte handelt von einem kleinen Drachen, bei dem es noch nicht so richtig klappen will mit dem Schrecklichsein. Was macht er da? Ganz einfach: Er lässt sich von der Drachenmama ein Menschenkind bringen. Zum Üben sozusagen. Menschenkinder sollen nämlich sehr ängstlich sein. Wenn sie einen Drachen auch nur sehen, fangen sie schon an zu zittern und zu schreien. Das würde dem kleinen Drachen gefallen. Aber als die Drachenmama schließlich mit einem Menschenkind nach Hause kommt, ist alles ganz anders. Angst scheint es jedenfalls nicht zu haben, im Gegenteil! Das Vorlesen dauert etwa 30 Minuten und der Eintritt ist frei.

Innovativer Promille-Fahrsimulator in Burgdorf

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Der Leiter der BBS Burgdorf, Oberstudiendirektor Reiner Behrend, Alexander Tacer und Berend Lindner (v. li.) vor ihrer BURGDORF (gb). Die gute Nachricht zuerst: Die Anzahl der alkoholbedingten Verkehrsunfälle sinkt seit 1991 kontinuierlich. Junge Fahrer und Fahranfänger im Alter zwischen 18 und 24 Jahren sind jedoch noch immer überproportional häufig an Alkoholunfällen beteiligt. Mangelnde Fahrpraxis, Selbstüberschätzung und ein geringes Wissen über die körperlichen Auswirkungen von Alkohol verschärfen deren Risiko. Sie fahren manchmal zu schnell in Kurven oder können Bremswege in Extremsituationen und Überholvorgängen nicht richtig einschätzen. Kommt dann noch Alkohol ins Spiel, potenziert sich die Gefahr.  Im Jahr 2018 ereigneten sich in Niedersachsen insgesamt 32.946 Unfälle, bei denen 421 Menschen ums Leben kamen. Darunter 20 Personen, die bei alkoholbedingten Crashs getötet wurden. Der Anteil der Alkoholunfälle mit Personenschaden lag mit 1.426 (4,3 Prozent) etwas niedriger als im Bundesdurchschnitt (4,5 Prozent). Auch wenn alkoholbedingte Unglücksfälle auf den Straßen seit Jahren tendenziell sinken, gibt es für die Kampagne "Don´t drink and drive" (DDAD) keinen Grund in ihrem Bemühen nachzulassen, junge Menschen frühzeitig für das Thema "Alkohol im Straßenverkehr" zu sensibilisieren. Zum Auftakt der "DDAD Academy-Tour 2019", für die der Niedersächsische Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann (CDU) die Schirmherrschaft übernommen hat, machte die aufklärende Initiative am vergangenen Donnerstag in den Berufsbildenden Schulen (BBS) Burgdorf am "Berliner Ring" Station. "Die Botschaft "Wer fährt, bleibt nüchtern!" ist nicht nur für Minister Althusmann, sondern auch für mich eine Herzenssache", sagte Dr. Berend Lindner, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehrs und Digitalisierung. Dabei die Zielgruppe der 18 bis 24-Jährigen in den Blick zu nehmen, sei nicht nur die Aufgabe der Politik und Polizei, sondern der ganzen Gesellschaft, so Lindner. Dr. Alexander Tacer, Kampagnensponsor und Geschäftsführer des Verbandes Deutscher...

Kunstausstellung setzt Zeit und Freiräume ins Bild

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Sie sind für die Kunstausstellung BURGDORF (gb). Für die Zeit vom Samstag, 20. Juli bis zum Samstag, 24. August 2019, planen der Kulturverein SCENA und der Kirchenkreis Burgdorf mit der Martin-Luther-Gemeinde Ehlershausen eine Kunstausstellung an mehreren Orten in Burgdorf. Die Akteure haben sich von den Jahresthemen der Landeskirche ("Jahr der Freiräume") und des Kirchenkreises ("Zeitraum") inspirieren lassen. Ihr Thema: ZeiTRäume. Um Kunst im öffentlichen Raum sichtbar und sie zum Gesprächsstoff zu machen, haben sich die Veranstalter in Fortsetzung der bisherigen Kooperationen, beispielsweise die Barlach-Ausstellung in der Burgdorfer St. Pankratiuskirche 2005, auf eine Thematisierung von Fragen wie "Wie gestalten wir unser Zeit?" und "Wie gewinnen wir Freiräume?" verständigt. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe hatte dazu eine Ausschreibung entwickelt, zu der knapp 50 Einreichungen von Künstler/innen aus Norddeutschland eingingen. Eine extra hochrangig zusammengestellte Jury, bestehend aus Dr. Carmen Putschky, freie Mitarbeiterin im Sprengel-Museum und freiberufliche Dozentin an der Universität Hannover, Kuratorin Dietrun Otten aus Celle und Christine Wagner sowie Dr. Christoph Dahling-Sander von der Hanns-Lilje-Stiftung und Scena-Vorsitzenden Dr. Matthias Schorr, wählte 55 Werke von 25 Künstler/innen für "ZeiTRäume" aus, die am Samstag, 20. Juli, an 13 verschiedenen öffentlich zugänglichen Ausstellungsorten in Burgdorf und Ehlershausen gezeigt werden. Darunter auch Locations, an denen Kunst kaum zu erwarten ist: Bürgerbüro im Rathaus IV (Spittaplatz), BMW-Niederlassung B&K Burgdorf, E-Center Cramer am Burgdorfer Carré und in der "Kanzlei im Stadtwappen" an der Hannoverschen Neustadt, in der alten Magdalenen-Kapelle, in der Martin-Luther-Kirche Ehlershausen und im Medizinischen Versorgungszentrum Weststadt, im südstädtischen Paulus-Kirchenzentrum, in der katholischen St. Nikolauskirche und im St. Pankratius-Gemeindezentrum Lippoldstraße sowie in der Stadtbücherei, der Stadtsparkasse...

„Wegen uns macht sogar die Schule dicht“

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Die Absolventinnen und Absolventen der Hauptschule Uetze 2019. VON DANA NOLL UETZE. „Die heutige Abschlussfeier des 10. Jahrgangs der Hauptschule Uetze als eine normale einzustufen würde der Situation nicht gerecht werden“, eröffnete Schulleiter Eberhard Wacker die diesjährige Entlassungsfeier am vergangenen Freitagvormittag. Zum 31. Juli 2019 wird neben der Realschule auch die Hauptschule Uetze aufgelöst. Daher wählten die Abschluss-Schüler das Motto „Wegen uns macht sogar die Schule dicht“ Zur letzten Zeugnisübergabe der Hauptschule waren zahlreiche Ehrengäste gekommen, darunter der Gemeindebürgermeister Werner Backeberg, die stellvertretende Gemeindebürgermeisterin Marion Gellermann, die erste Gemeinderätin Ursula Tesch, die Teamleiterin des Schulamts der Gemeinde Inger Köhler, der ehemalige Leiter des Gymnasiums Ulrich Germar, Cornelia Manfraß von proRegio sowie die Leiterin des Polizeikomissariats Uetze Andrea Frost. Zudem waren die Ortsbürgermeister Hans-Hermann Brockmann (Eltze), Eike Dralle (Schwüblingsen), Ruth Andresen (Vertretung Hänigsen und stellvertretende Vorsitzende des Schul- und Kulturausschusses) und der ehemalige Uetzer Ortsbürgermeister Hartmut Schulte vertreten. Schulleiter Eberhard Wacker betonte in seiner Rede, dass die Hauptschule Uetze, „den Schwerpunkt ihrer Arbeit stets auf die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler sowie deren Qualifizierung für das Berufsleben gelegt hat.“ Dazu gehörte auch die langjährige Kooperation mit der Agentur für Arbeit, sowie die außerschulischen Maßnahmen wie Praktika und Betriebsbesichtigungen. Er lobte die „mehrheitlich gute Leistungen in den Arbeiten.“ 32 Schüler stellten sich den Prüfungen: Zwei wurden mit dem Abgangszeugnis entlassen, vier erhielten den Sekundarabschluss – Hauptschulabschluss, 25 Absolventinnen und Absolventen erreichten den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss und ein Schüler schaffte einen so guten Notendurchschnitt, dass er mit dem erweiterten Sekundarabschluss I nach Hause gehen konnte. Eberhard Wacker bedankte sich...

Kein Plan(et) B für unsere Erde

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Die Jugendlichen bewiesen viel Kreativität beim Sprayen. VON DANA NOLL SEHNDE. Mit einer kleinen Eröffnungsfeier wurde die Drösewiese (Ecke Peiner Straße/Nordstraße) in Sehnde am vergangenen Donnerstagnachmittag als Treffpunkt für Jugendliche eingeweiht. Die Idee entstand im Rahmen eines Schülerprojektes des damaligen 8. Jahrgangs an der Kooperativen Gesamtschule Sehnde (KGS). „Die Jugendlichen hatten sich im Politikunterricht überlegt, wie sie sich in der Gemeinde einbringen können und welche Einflussmöglichkeiten sie haben“, erklärt KGS-Politiklehrer Stefan Sippel. Die mittlerweile Neuntklässler äußerten dabei ihren Wunsch nach einem zentrumsnahen Treffpunkt. Im Dezember 2018 stellten sie dem Ortsrat ihre Pläne vor, die sich von der Aktion begeistert zeigten. Im Frühjahr 2019 gab es einen Ortstermin auf der Drösewiese mit den Schülern, Lehrern, Lokalpolitikern sowie Sabine Zilkenath vom städtischen Fachdienst. Hier kam von Seiten der Schüler der Wunsch nach einem Unterstand, Tischtennisplatten, Sitzbänken oder auch einem Basketballständer auf. Die Kalkulation der Kosten ergab, sich dann aber von der ein oder anderen Idee verabschieden zu müssen. Nun konnten aber in der 1. Phase des Projektes drei fest verankerte Graffitiwände eingeweiht werden, die von den Jugendlichen zum Thema Klima- und Artenschutz sowie Nachhaltigkeit besprayt wurden. Unterstützt wurden sie dabei von der Stadt Sehnde, allen voran Kulturpädagogin Sabine Kramann, Sabine Zilkenaht und Bauhofleiter Steffen Bartelt. Der Sehnder Ortsrat stellte 1.000 Euro aus den Ortsratsmitteln für das Projekt zur Verfügung. Die Schüler hatten viel Spaß und zeigten enorme Kreativität beim Sprayen. So wie Rosa und Laura, die sich als Motiv für Planeten entschieden. „Es ist ein sehr wichtiges Thema. Für unseren Planeten Erde gibt es eben keinen Plan B, daher gilt es ihn zu beschützen und zu erhalten“, so die Neuntklässlerinnen.

Fahrradtour der Schützendamen

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FUHRBERG (r/bs). Die Damen des Schützenvereins Fuhrberg begeben sich am Sonntag, den 14. Juli 2019 auf eine Fahrradtour. Zu der gemeinsamen Fahrt durch das Fuhrberger Umland sind alle Schützenschwestern herzlich eingeladen. Los geht es um 10.00 Uhr auf dem Dorfplatz in Fuhrberg. Alle unternehmungslustigen Radfahrerinnen werden gebeten sich bei Anja Hinz, Tel. 05135-866, zu der Tour anzumelden und etwas Proviant mitzunehmen.

Kopfüber in der Klemme

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ILTEN (r/gg). Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr zu einem nicht alltäglichen Einsatz alarmiert. In einem Treppenraum steckte eine Person kopfüber fest und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Der Frau wurde schnell gerettet und kam mit leichten äußerlichen Verletzungen und Verdacht auf ein Hängetrauma in eine Klinik. Gegen 13 Uhr entdeckte ein Bekannter die Zwangslage der Verunfallten und alarmierte die Feuerwehr. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte steckte die Frau im Treppenauge zwischen Treppenwand und Treppengeländer kopfüber fest. Sie war nicht in der Lage sich selbst befreien zu können. Da nicht genau bekannt war, wie lange sich die Frau schon in dieser misslichen Position befand, mussten die Rettungskräfte neben den äußerlichen Schürfwunden auch ein Hängetrauma am Patienten befürchten. Zwischenzeitlich wurde durch die Feuerwehr die Holzsparren des Treppengeländers entfernt und die Patientin konnte mit einem Spindboard auf den sicheren Boden heruntergelassen werden. Zum genauen Unfallhergang konnte weder der Betroffene noch der Mitbewohner Angaben machen. Die Ortsfeuerwehr Ilten und Rettungsdienst waren insgesamt mit drei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften bis 9.45 Uhr tätig. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen - so der Bericht von Feuerwehrsprecher Tim Herrmann.

Radlerin nach Unfall gestorben

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AHLTEN (r/gg). Die 78-jährige Radfahrerin, die am Montagnachmittag voriger Woche beim Überqueren der Straße Am Rehwinkel, Höhe Backhausstraße, von dem Audi Q5 einer 22-jährigen Fahrerin erfasst und lebensgefährlich verletzt wurde, ist am Montag dieser Woche gestorben.

Kinder sind im Knast willkommen

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Die stellvertretende Anstaltsleiterin Anne Junker, Stefan Klapproth vom Sozialen Dienst (Zweiter von rechts) und Kunstlehrer Nicholas Meeter sind begeistert von den Entwürfen der Sechstklässler der KGS, die Lukas Hermanns (rechts) mit Mitschülern aus dem Kunst-Leistungskurs des elften Jahrgangs jetzt in der JVA praktisch umsetzte. SEHNDE (sv). Wenn Papa in der Jugendvollzugsanstalt Sehnde (JVA) nächstes Mal Familienbesuchstag hat, können die Kinder ein großes, buntes Wandbild im Besucherraum betrachten. Urlaub am Strand mit Wellen und Palmen, ein Boot, ein Ball, Weihnachten, ein großer Lastwagen mit zwei fröhlich lachenden Personen in der Fahrerkabine und immer wieder Vater und Kind sind die Motive, die sich Schüler der sechsten Klassen der Kooperativen Gesamtschule (KGS) für Bilder zum Thema „Mit Papa etwas unternehmen“ einfallen ließen. Ihre älteren Mitschüler aus dem Kunstkursus des elften Jahrgangs haben die verschiedenen Zeichnungen zu einem Bild zusammengefasst und eine Wand nach diesen Entwürfen in kräftigen Farben bemalt. „90 Prozent der hier Inhaftierten sind Väter“, erklärte Anne Junker, stellvertretende Anstaltsleiterin. Für Kinder geeignet sei diese Institution nun nicht gerade, sagte sie. „Schließlich haben wir ja einen anderen Auftrag!“ Aber jedes Kind hat das Recht auf seinen Vater. Ein hier Inhaftierter habe in der Regel Anspruch auf vier Stunden Besuch im Monat, zu den Besuchszeiten seien bis zu zehn Kinder zugleich in der Institution zu Gast. „Wir wollen den Aufenthalt hier für sie möglichst angenehm und kindgerecht gestalten“, sagte Stefan Klapproth, Sozialtherapeut und Leiter der Arbeitsgemeinschaft Familienorientierung. Da aber nicht längst alles kindgerecht sei, was Erwachsene dafür halten, habe man sich fachliche Hilfe geholt. „Sozusagen von Experten“, meinte Karsten Rehse, Öffentlichkeitsbeauftragter der JVA, mit einem Augenzwinkern. Vor etwa einem Monat habe man den Wunsch zur kindgerechten Wandgestaltung in die KGS getragen, woraufhin sich einige Sechstklässler an die Arbeit machten. 14 Schüler aus der so genannten Einführungsphase zum Start in die Oberstufe hatten die Sechstklässler-Zeichnungen schließlich auf die Wand übertragen, indem sie ein Raster über das Bild legten und auf der Wand in 50 mal 50 Zentimeter große Quadrate übertrugen. Kunstlehrer und...

Geparktes Auto zerkratzt

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ILTEN (r/gg). Die Beifahrertür eines auf dem Martin-Fischbach-Weg geparkten schwarzen PKW ist am Dienstagabend, zwischen 16 und 23 Uhr, über eine Länge von 20 Zentimetern zerkratzt worden.
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